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Beschluss (einstimmig):
Die Tagesordnung sowie vorstehende Vorreihung werden genehmigt.

FPÖ, TURKSY,
TURKSY,
Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ,
KPÖ und ALI, 16 Stimmen):

Der Verweisung vorstehend angeführter
Punkte in die nicht öffentliche Sitzung wird
zugestimmt.

Ich beantrage, nachstehend angeführte
Punkte in die nicht öffentliche Sitzung zu
verweisen:

6.

Totengedenken

Zu Punkt 3., Anträge des Stadtsenates:

6.1

Mag. Elmar Denz, Mitglied des
Innsbrucker Gemeinderates von
1993 bis 1994, verstorben am
06.03.2025 im 86. Lebensjahr

b)

d)

Stadtmagistrat Innsbruck, Verlängerung des bestehenden Rahmenvertrages "IaaS" vom 19.11.2020 mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
Straßen- und Regionalbahnkonzept Linie 5: Aufbaubeschluss zu Zahl
Maglbk/88068/ FWB-ÖV/1; Betrauung
der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) zum Grundankauf für den möglichen zweigleisigen
Ausbau der Trasse von Technik-West
bis zur neuen Station Kranebitten; Abänderungsbeschluss und bedingte Finanzierungszusage zur Brückenverbreiterung der RW2 Bundesstraße
B 171

e)

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB), Auflösungsvereinbarung zum
Rahmenvertrag vom 23.10.2018 über
die Errichtung und den Betrieb von Ladestationen für Elektrofahrzeuge im
Stadtgebiet

l)

B 174 Innsbrucker Straße, Anton-Melzer-Straße, Egger-Lienz-Straße zwischen Leopoldstraße und AndreasHofer-Straße, Baumeisterarbeiten, Planungs- und Projektnebenleistungen

GR Onay: Zur Geschäftsordnung! Es wäre
gut, über die Begründung zu sprechen,
wenn etwas in nicht öffentlicher Sitzung behandelt werden soll. Die Öffentlichkeit denkt
sich sonst, dass die Punkte willkürlich verschoben werden.
Bgm. Mag. Anzengruber, BSc: Ja, natürlich. Bei diesen vier Punkten handelt sich
um Vergabeverfahren. Da besteht eine Stillhaltefrist, der wir auf Empfehlungen der
Fachabteilung und aufgrund der IT-Sicherheit immer nachkommen.

GR-Sitzung 27.03.2025
— 1025

Bgm. Mag. Anzengruber, BSc: Hoher Gemeinderat, ich darf Sie bitten, sich von den
Sitzen zu erheben. (Die Anwesenden erheben sich zu einer Trauerminute von ihren
Sitzen.)
Elmar Denz wurde am 12.08.1939 in Innsbruck als Sohn des damaligen Oberbürgermeisters geboren. Er wuchs in seiner Familie mit zwei Schwestern auf, besuchte das
Akademische Gymnasium und maturierte
1957. Im Anschluss entschied er sich für
das Studium der Rechtswissenschaften,
das er an den Universitäten von Innsbruck
und Wien absolvierte. Im November 1962
graduierte er zum Magister iuris und begann
seine berufliche Laufbahn in der Steuerkanzlei seines Schwagers in Niederösterreich. Während der Ableistung seines Wehrdienstes legte er die Fachprüfung für Steuerberater ab.
In der Folge übersiedelte er nach Innsbruck
und arbeitete zunächst als Angestellter in
einem Steuerberatungsbüro, bevor er nach
einiger Zeit seine eigene Kanzlei aufmachte, die er bis zu seinem Pensionsantritt
im Jahr 1999 erfolgreich führte.
Familiär war Elmar Denz schon früh politisch geprägt und das Interesse, sich selbst
einzubringen, führte dazu, dass er 1986 der
Freiheitlichen Partei beitrat.
Durch den Rücktritt des damaligen Bgm.Stellvertreters Dipl.-VW Michael Passer
rückte er 1993 in den Innsbrucker Gemeinderat nach. Er war unter anderem Mitglied
im Unvereinbarkeitsausschuss, Ausschuss
für Wirtschaftsförderung und Wohnungsausschuss. Von 1994 bis 1999 zog er als Abgeordneter in den Tiroler Landtag ein. Sein
Fachwissen im juristischen und wirtschaftlichen Bereich war dabei über alle Parteigrenzen hinweg sehr geschätzt.