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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_06_26_gr_kurzprotokoll_gsw.pdf

- S.17

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Wasser- bzw. Sprühnebel dienten der Befeuchtung, Staubbekämpfung
und im öffentlichen Bereich vor allem zur Kühlung der Umgebungstemperatur.
Gestaltungselemente
und Versorgung

Ein zentrales Wasserelement mit drei Bachläufen und Wasserauslässen
an den Endpunkten bildet eine großzügige Wasserlandschaft.
Die barrierefreie Ausführung des Wegenetzes erfolgte mit einer Oberfläche aus speziellem Drainbeton, der ein Abfließen der Oberflächenwässer direkt gewährleistet.
Die Platzflächen hin zur Ing.-Etzel-Straße wurden überwiegend in wassergebundener Bauweise ausgeführt.
Es wurden diverse Sitz- und Ausstattungselemente wie Tisch-BankKombinationen und Kreisbänke sowie mehrere Abfallbehältnisse aufgestellt.
Die Wasserversorgung erfolgt über zwei getrennte Wasserkreisläufe. Drei
Wasserwände, ein Trinkbrunnen und die Sprühdüsen des zentralen
Wasserelements werden mit Frischwasser versorgt, während drei Bodenwasserquellen mit aufbereitetem Brauchwasser gespeist werden.
Die Bewässerung der Vegetationsflächen erfolgt per Unterflurhydrant in
der Rasenfläche.
Das abfließende Wasser wird in einem Kompaktschlammfang aufgefangen, der mit einer im Technikschacht untergebrachten Wasseraufbereitungsanlage und einer Versickerungsanlage verbunden ist.
Die Stromversorgung und elektronische Steuerung erfolgt über einen
Verteiler, der im Bereich der Trafik situiert wurde. Im Bereich der „Veranstaltungsfläche“ wurden zwei Unterflurstarkstromanschlüsse installiert.
Die Vegetationsflächen wurden mit Rollrasen ausgelegt. Die vorhandenen
sowie die neu gepflanzten Bäume sorgen mit Staudenbeeten und Blühheckengruppen für die weitere Begrünung des neuen Platzes.
4 Vergabeprozesse und Beauftragungen
4.1 Planungsleistungen

Zuständigkeiten

Zl. MagIbk/66183/KA-PR/6

Für die Planungsarbeiten zeichneten einerseits das Amt für Grünanlagen
für den Landschaftsbau inkl. Ausstattung und andererseits die IKB AG für
sämtliche Maßnahmen mit Bezug zu Wasserelementen verantwortlich.
Zudem erfolgte die übergeordnete Projektleitung und -steuerung durch
den Geschäftsbereich Abwasser der IKB AG. Die damalige Geschäftsstelle für Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung und das Amt für Tiefbau der
Stadt Innsbruck wurden miteinbezogen.

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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