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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 01-2022-01-26-GR-Protokoll.pdf

- S.199

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Auch die Betriebsfunkzentrale in der Pastorstraße wird über das Notstromaggregat versorgt. Schwachstelle ist hier jedoch die Relaisstation auf der
Bergstation der Liftanlage auf der Nordkette. Diese wird im Fall eines Blackouts zwar vorübergehend (ca. 24 Stunden) von einer USV-Anlage gestützt.
Langzeitig müsste hier ein Notstromaggregat installiert werden. Ohne Relaisstation würde der Betriebsfunk ausfallen.
Weiters stehen bis zu fünf tragbare Notstromaggregate kleinerer Bauart zur
Stromversorgung externer Stellen zur Verfügung.
Frage 10:

Welche Mitglieder der Innsbrucker Stadtregierung haben an der Black-Out Übung
"ENERGIE 2021" am 12.11.2021 bei welchem Schauplatz teilgenommen, und
welche Erkenntnisse konnte man insgesamt für die Stadt Innsbruck gewinnen?

Antwort:

Teilnehmer der Stadtregierung war Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber am
Schauplatz Patscherkofel Talstation, der sich vor Ort ein Bild zur BlackoutVorsorge gemacht hat. Erkenntnisse konnten insbesondere aus dem Fakt gewonnen werden, dass die gemeinsame und koordinierte Vorgangsweise von
Österreichischem Bundesheer (ÖBH), Feuerwehr, Polizei, Rotem Kreuz und
A1 gut funktioniert, jedoch insbesondere der Verbindung und somit der Kommunikation Augenmerk geschenkt werden soll.

Frage 11:

Inwieweit fließen die gewonnenen Erkenntnisse (siehe Frage 10) in die konkrete
Umsetzung eines Alarmplanes ein?

Antwort:

Die Kontaktpflege und Termine zwischen Blaulichtorganisationen finden regelmäßig statt.

Frage 12:

Inwieweit sind die Innsbrucker Seniorenwohnheime für den Fall eines Blackouts
vorbereitet?

Antwort:

Es wird davon ausgegangen, dass mit "Innsbrucker Seniorenwohnheimen"
die Seniorenwohnanlagen angesprochen sind.
Die Seniorenwohnanlagen bestehen aus selbständigen Wohneinheiten, die
sich in ganz oder teilweise durch dieses Klientel besiedelten klassischen
Wohnhäusern befinden. Im Regelfall steht hier eine Ansprechperson in einem Büro sowie ein Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Derzeit bestehen
dort keine speziellen Vorkehrungen für ein Blackout.

Frage 13:

Inwieweit sind die Innsbrucker Wohn- und Pflegeheime für den Fall eines Blackouts vorbereitet?

Antwort:

Für die Wohn- und Pflegeheime wurde in der Vergangenheit ein Notfallplan
erstellt, der sich unter anderem mit dem Thema Stromausfall auseinandersetzt. Hier liegt der Schwerpunkt allerdings bei eher kürzer andauernden Ereignissen im Stundenbereich. Für ein längerfristiges Blackout wäre sicher

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