Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 01-2022-01-26-GR-Protokoll.pdf
- S.243
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59. Wenn ja, welche Vertreter der Stadt Innsbruck nehmen daran teil und kümmern sich
um die Umsetzung der besprochenen Themen?
60 . Haben die entscheidungsberechtigten Vertreter der Stadt Innsbruck auch die
entsprechende fachliche Befähigung?
61. Wer prüft diese Entscheidungen auf Allgemeingültigkeit (zB alle Öffi-Haltestellen in
Schulnähe werden mit bester Verkehrssicherheit, siehe erwähnte, praxisbewährte
Bodenwellen, gebaut) vor Umsetzung?
62. Kinder nehmen ihre Umgebung in anderer Weise und aus anderer Perspektive wahr.
Sie können nicht über Autodächer hinwegsehen und sich lang konzentrieren,
entdecken dafür viele andere Dinge im Straßenraum. Kinder sehen, hören, denken,
fühlen und bewegen sich anders. Sie sind leicht ablenkbar, können Gefahren noch
nicht richtig einschätzen. Ihr Verhalten ist spontan, impulsiv und überraschend.
63. Wird bei Schutzwegübergängen in Schul- und Kindergartennähe darauf geachtet,
dass die Schutzwege von beiden Richtungen für den Verkehr rechtzeitig gut einsichtig
sind?
64. Wenn nein, warum wird darauf nicht geachtet, dass diese Schutzwege mehr als nur
den Mindestabstand zu parkenden Autos oder anderem, die Sicht einschränkenden,
aufweisen, da es sehr wichtig ist, dass ausreichend Sichtbeziehung der Kfz-Fahrer zu
den meist kleinen querungswilligen Kindern gewährleistet ist?
65. Wann, bei welchen Übergängen, wird
Sichtbeziehung hergestellt werden kann?
darauf
geachtet,
dass
ausreichend
66. Welche Kriterien werden für die Entscheidung hinzugezogen?
67. Warum werden diese Maßnahmen zur Gewährleistung einer optimalen
Sichtbeziehung nicht bei allen und nicht nur einzelnen Schutzwegübergängen in
Schul- und Kindergartennähe umgesetzt?
68. Ausreichende Beleuchtung der Schutzwege auf den Schulwegen innerhalb eines
Stadtteiles zu den Pflichtschulen ist für Schul- und Kindergartenkinder sehr wichtig,
insbesondere da diese Wege in den Wintermonaten vielfach im Dunkeln zurückgelegt
werden müssen.
69. Wird darauf geachtet, dass innerhalb eines Stadtteiles die Schutzwegübergänge gut
beleuchtet sind, so dass die Kinder auf beiden Seiten der Straße für den Verkehr gut
sichtbar sind?
70. Wenn nein, warum wird von den Verantwortlichen eine solche wichtige Maßnahme
nicht einheitlich umgesetzt (zB Schutzweg Bienerstraße Höhe M-Preis wird nur auf
der westlichen Seite beleuchtet und ist Schul- und Kindergartenweg für
Bildungseinrichtungen Dreiheiligen)?
71. Kinder brauchen öffentliche Räume, in denen es möglich ist, sich in guter Luft und mit
wenig Lärmbelastung zu bewegen. Diese Räume werden immer weniger,
Hauptverursachern ist der Verkehr. Sie reagieren besonders empfindlich, weil ihre
Atemwege kleinere Querschnitte haben, und Kinder ein höheres Atemvolumen
haben. Der Straßenverkehr ist gemäß der Europäischen Umweltagentur die
wichtigste Ursache für die Belastung durch Stickstoffoxide und die zweitwichtigste
für Feinstaub, dazu kommen noch Kohlenstoffmonoxid, polyzyklische aromatische