Gesamter Text dieser Seite:
- 88 -

aber noch geprüft werden, ob man hinten
direkt auf das Papier selbst schon einen
Vordruck machen kann, auf dem dann das
Pictogramm des Gewaltschutzzentrums Tirol ersichtlich ist.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Bgm.-Stellv. Lassenberger: Auch wir hätten einen Vorschlag, der aber nicht abwertend klingen soll. Uns ist die Frauenhelpline
alleine zu eng gefasst, denn es gibt auch
Männer und Kinder.
Gerade heute befindet sich in der Kronenzeitung eine Schaltung des Bundesministeriums für Inneres (BMI) mit Problemen und
Lösungen. Da ist der Polizeinotruf, der
Euro-Notruf, die Frauenhelpline und die
Männerinfo angeführt. Vielleicht kann man,
falls es technisch möglich ist, einmal das
und ein anderes Mal das andere drucken.
Es sind nicht nur Frauen, die unsere Ämter
besuchen, sondern auch Männer und eventuell auch Kinder.
GRin Dipl. Soz.-Wiss.in Arslan: Ich möchte
da ansetzen, wo Bgm.-Stellv. Lassenberger
angebracht hat, dass man das Ding anders
angehen sollte.
Ich weiß nicht, ob es alle wissen, aber auf
allen Quittungen des Stadtmagistrates, die
mit Bankomat bezahlt wurden, steht jetzt
schon der Aufruf der Frauenhelpline mit der
Homepage, dass man sich dort hinwenden
kann. Das war eine sehr lange Arbeit.
MDin Mag.a Herlitschka, Msc kann bezeugen, dass ich daran fast drei Monate gearbeitet habe.
Ich habe mit allen Einrichtungen gesprochen, z. B. mit den Gewaltschutzeinrichtungen, der Frauenhelpline, den Frauenhäusern und der Männerberatung. Wir haben
uns darauf geeinigt, dass es das Beste
wäre, mit der Frauenhelpline weiterzuarbeiten, da die Homepage mehrsprachig ist.
Weiters sind dort auch die anderen Einrichtungen, wie die Männerberatung, aufgelistet.
Die Männerberatung selbst wollte es nicht.
Trotzdem wäre es wichtig, alle anzusprechen und nicht nur die Frauen. Das wächst
gerade. Bei der Stadtbibliothek befindet sich
der Hinweis auf allen Ausdrucken, egal ob
GR-Sitzung 26.01.2022

Bankomat oder nur ein Kontoauszug. StRin
Mag.a Schwarzl hat jetzt auch initiiert, dass
auf alle Parkscheine von den Parkautomaten der gleiche Aufruf kommen wird. Wenn
der Antrag in den Stadtsenat kommt, sollte
auf diese Initiative zurückgegriffen werden.
GRin Mag.a Klingler-Newesely: Prinzipiell
unterstützen wir jede Maßnahme, die auf
Helplines bzw. Möglichkeiten hinweist.
Wenn das Ganze noch mehrsprachig ist, ist
das natürlich noch treffsicherer. Es soll auch
alle Personen umfassen. Da könnte man
z. B. auch abwechseln.
Da wir uns viele Gedanken darüber gemacht haben, bitte ich, das in die Prüfung
besonders einzubeziehen. Vermutlich handelt es sich bei den Rollen, auf denen die
Nummern draufstehen, um ein Standardprodukt. Deshalb wird das gar nicht so einfach
möglich sein bzw. höhere Kosten verursachen. Da keine Bedeckung angegeben ist,
wissen wir auch nicht, wo das Geld herkommt.
Ich bitte zu beachten, ob nicht der Großteil
der Zettel in den Müll geworfen wird. Ich
kenne das Amt, bei dem die Kübel überquellen. Die wenigsten Personen nehmen
die Zettel mit. Ich bitte zu prüfen, ob das
wirklich eine treffsichere Methode ist. Es zu
forcieren, auszuweiten und alle Möglichkeiten zu prüfen, hat unsere volle Unterstützung.
Beschluss (einstimmig):
Der von StRin Mag.a Mayr und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am 09.12.2021 eingebrachte Antrag
wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
41.6

GfGR/309/2021
Fahrradmitnahme mit VVT-Zeitkarten (StRin Mag.a Mayr)

StRin Mag.a Mayr: Bei dem Antrag geht es
darum, dass, wenn jemand als Beispiel ein
Verkehrsverbund Tirol (VVT)-Jahresticket
besitzt und in einer Gemeinde mit einem
Bahnhof wie z. B. in Terfens/Weer lebt, am
Formular VVT-Zeitticket ankreuzen kann,
dass ein Park and Ride-Parkplatz am Bahnhof gebraucht wird. Man fährt dann mit dem
Auto zum Bahnhof, steigt dort in den Zug
ein und nutzt damit den ÖPNV.