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ren ja auch gratis mit den Leuten auf die Almen. Diesbezüglich haben StR
Mag. Oppitz-Plörer und ich schon lange Überlegungen.)
Ich freue mich schon Frau Bürgermeisterin, wenn das kommen wird.
Zum Breitensport gehört auch der Schulsport. Der Schulsport Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski wird das wissen - benützt relativ häufig
den Sportplatz W1 und deshalb hat es von einigen Lehrern zu diesem
Abbruch einen großen Aufschrei gegeben. Ich habe gefragt, warum der
Schulsport nicht auf dem Universitätssportzentrum Innsbruck (USI) ausgeübt wird. Daraufhin wurde mir erklärt, dass auf dem Universitätssportzentrum Innsbruck (USI) der Vollkostentarif bezahlt werden muss und dieser
im Budget der Schulautonomie nicht eingeplant ist.
Auf der einen Seite geben wir, das sind der Bund, das Land
Tirol und die Stadt Innsbruck für Großprojekte, zu denen wir auch stehen,
so viel Geld aus und auf der anderen Seite, wenn es um den Breiten- und
Schulsport sowie um gewisse Nieschen geht, dauert es Monat um Monat,
bis wir wirklich zu einem Ergebnis kommen. Das verursacht natürlich Ärger.
Wenn die Stadt Innsbruck schon eine Sportstadt sein möchte,
muss sie nicht nur diese Großprojekte, sondern auch den Breitensport unterstützen. Erst dann gehören diese Dinge, die in den letzten Monaten so
thematisiert und aufgegriffen wurden, auch endlich einmal angepackt und
gelöst. (Beifall)
GR Haller: Der sparsame Umgang mit Steuermittel steht wirklich außer Zweifel und es wird jeder Politiker - glaube ich - sparsam damit
umgehen. Wenn ich allerdings an die Vergangenheit denke, ist das nicht
unbedingt immer so geschehen. Österreich hat sich um die Fußball-Europameisterschaft 2008 beworben und zwar demokratisch. Auch wenn 9 %
der Bevölkerung dagegen sind, wird sich daran nichts ändern, denn das ist
Demokratie.
Wir haben uns beworben und haben genau gewusst, dass die
Fédération Internationale de Football Association (FIFA) vier Stadien mit
30.000 Sitzplätzen möchte. Die Aufstockung des Fußballstadions für die
Fußball-Europameisterschaft 2008 in der Stadt Innsbruck kostet viel Geld.
Es geht mir das auch gegen den Strich, ist aber für die österreichische Be-

GR-Sitzung 29.1.2003