Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf

- S.89

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ten, zu den beiden Punkten Qualitätskriterien und Ausbildung der Fahrer
und Fahrerinnen, die in der Sitzung des Stadtsenates Diskussionsthema waren, noch zusätzlich Stellung zu nehmen.
Direktor Dipl.-Ing. Baltes: Die beiden Themen Qualitätskriterien und Ausbildung des Fahrpersonals, insbesondere bei der INN-Bus
GesmbH, sind immer wieder Themen von internen Debatten mit der Belegschaft und dem Betriebsrat innerhalb der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) und der INN-Bus GesmbH.
Zum Punkt der Qualitätskriterien hat Vorstandsvorsitzender Dr. Wallnöfer und Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski ausgeführt, dass
hierzu Verhandlungen bzw. Gespräche möglich sind. Es wurden bereits
Gespräche aufgenommen und wir haben uns über die Eckpunkte der Gesprächsinhalte vorab verständigt. Es wird mit Sicherheit noch Vorschläge
geben, wie man möglicherweise mit diesem Thema umgehen kann.
Der Punkt betreffend Ausbildung der Fahrer, insbesondere bei
der INN-Bus GesmbH, stellt sich für mich derzeit so dar, dass die Voraussetzung, um als Buslenker im städtischen Öffentlichen Personennahverkehr
(ÖPNV) eingesetzt werden zu können, seit dem Jahr 1997 neu geregelt ist.
Seit diesem Zeitpunkt hat sich nichts Entscheidendes in dieser Frage geändert. Die Voraussetzung dafür ist der normale Pkw-Führerschein. Für mich
ist entscheidend, dass etwa die Hälfte der Fahrer, die bei der INN-Bus
GesmbH eingesetzt werden, zuvor bereits einen Führerschein besessen haben, der eine höhere Qualifikation rechtfertigt. Wenn ich den Busbereich
dazurechne, sind es 80 % der Fahrer, die bereits vor Eintritt bei der INNBus GesmbH über eine höhere Qualifikation verfügt haben.
Unser Fahrpersonal wird allerdings weiter zusätzlich ausgebildet. Wenn ein Fahrer oder eine Fahrerin bei der INN-Bus GesmbH eintritt,
erfolgt im theoretischen und technischen Bereich eine fünftägige interne
Schulung mit abschließender Prüfung. Abschließend gibt es eine praktische
Schulung sowie eine fahrtechnische Schulung am Fahrzeug, die in der Regel drei bis vier Tage dauert.
Anschließend erfolgt noch mit begleitendem Fahrpersonal eine
Einweisung auf den Buslinien C, F und T, da sich diese Linien für eine
Schulung von Fahrern am besten anbieten. Das heißt, dass der Fahrer nicht

GR-Sitzung 29.1.2003