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Jahr: 2014

/ Ausgabe: 01_Jaenner_gsw.pdf

- S.48

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Das gehört dann in dem Bericht auch dazu,
wie hat sich die Entwicklung bei den Tagesmüttern gestaltet, weil eben durch die
alterserweiterten Gruppen im Kindergarten
genau auch dieses Modell verstärkt in Anspruch genommen wird, damit das Kind
nicht so oft die Trennung hat.
Aber da machen wir gerne einen Bericht
dazu.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
GRin Dr.in Pokorny-Reitter: Ich darf eines
noch ergänzen, weil mir das ganz wichtig
ist.
Es gibt sicher sehr verlässliche Eltern, die
sehr früh ihr Kind in einer Krippe anmelden
und sich sehr früh nach einem Platz umsehen. Es gibt aber auch Eltern, die das
nicht so früh machen.
Sie melden ihr Kind dann vielleicht im Frühjahr für den Herbst an. Leider erleben nicht
nur wir, sondern auch viele andere Krippen
das dann so, dass die Eltern einen Platz
reserviert haben, dass sie sozusagen schon
einen Vertag abgeschlossen haben und
dann im Herbst nicht kommen.
Das ist genau das Problem! Wenn kurzfristig abgesagt wird, dann sind die anderen
aber auch schon irgendwo anders untergekommen. Dann hängen einzelne Gruppen in
der Luft, weil sie zwei oder drei Plätze nicht
besetzt haben. Sie brauchen aber eigentlich
die Vollauslastung, damit es finanziert ist,
damit man mit Elternbeiträgen, Beiträgen
der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol
über die Runden kommt.
Wir werden das jetzt einfach so regeln, dass
wir von den Eltern den Beitrag für den ersten Monat im Voraus verlangen. (Beifall)

brachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.
35.10 I-OEF 157/2013
Kranebitter Allee auf Höhe Ing.Sigl-Straße bzw. Am Gießen, Wiedererrichtung der Haltestelle
(GRin DIin Sprenger)
GRin DIin Sprenger: Es handelt es sich hier
um einen Prüfantrag. Es ist so, dass im Bereich der Kranebitter Allee auf Höhe der
Ing.-Sigl-Straße bzw. Am Gießen immer
eine Haltestelle gegeben hat, die jedoch
aufgelassen wurde. Vielleicht auch nur temporär, während der Bauarbeiten an der Kranebitter Allee.
Jetzt ergeht eben dieses Ersuchen, die
ehemalige Haltestelle für die Linie O oder
die Straßenbahnlinie 3 wieder zu aktivieren.
Die nächstgelegenen Haltestellen sind die
derzeitige Endhaltestelle der Linie 3, Höttinger Au, und die Haltestelle Vögelebichl.
Diese liegen aber doch ziemlich weit auseinander. Es soll nun geprüft werden, ob mit
einem vertretbaren Aufwand diese Haltestelle wieder eingerichtet werden kann.
Als Begründung führe ich an, dass diese
Haltestelle Am Gießen von den zahlreichen
AnrainerInnen immer gerne angenommen
worden ist. Diese Haltestelle fehlt ihnen jetzt
im Liniennetz.
Wie schon erwähnt, liegen die beiden anderen Haltestellen sehr weit auseinander.
Dadurch ist gerade von älteren und gebrechlichen Personen eine große Distanz
zum Erreichen der Haltestelle zu überwinden. Damit wird auch die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehr unattraktiver.

Beschluss (einstimmig):

Ich habe gesehen, dass sich da jetzt auch
ein Artikel im Stadtblatt Innsbruck damit
befasst hat. Dort fordert eine BürgerInnenbewegung selbiges. Es wurde dann von
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider, laut diesem
Artikel, angeführt, dass im Bereich der Gießen-Siedlung eine neue Haltestelle gebaut
wird. Diese kommt im Bereich der Unterführung, wo der Fischerhäuslweg in die Kranebitter Allee einmündet.

Der von GRin DIin Sprenger in der Sitzung
des Gemeinderates am 05.12.2013 einge-

Das entspricht jetzt dem derzeitigen Linienplan ungefähr der Haltestelle Vögelebichl.

Dann ist der Platz fix reserviert. Es passiert
uns leider in allen Krippen, die wir haben,
immer wieder! Das ist die andere Seite von
dem was, GR Mag. Kogler erzählt. Das
passiert uns leider immer wieder, dass wir
dann im Herbst mit freien Plätzen dastehen!

GR-Sitzung 16.01.2014