Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 01_Jaenner_gsw.pdf
- S.49
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Das wäre dann also doch immer noch weiter weg als diese Haltestelle, die diese AnrainerInnen dort vor Ort fordern. Zudem soll
das aber anscheinend auch erst im
Jahr 2016 über die Bühne gehen.
Jetzt frage ich mich, warum man diese Haltestelle nicht vorübergehend wieder installieren kann. Sie kann inzwischen, bis diese
eine Haltestelle, die jetzt der Haltestelle
Vögelebichl entspricht, vorerst bis zum
Jahr 2016 betrieben werden. Dann sieht
man ja, ob die neue Haltestelle Vögelebichl
genau an dem derzeitigen Standort ist oder
woanders liegt.
Wenn man sich "Berg Silvester 2013/2014"
ansieht, da gab es Shuttlebusse der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GmbH (IVB). Da wurde die Haltestelle Am
Gießen sehr wohl angefahren. Also insofern
scheint das für die IVB nicht das große
Problem zu sein, mit dem Bus dort stehen
zu bleiben. Den AnrainerInnen vor Ort wäre
damit sehr geholfen, weil da wirklich zum
Teil gebrechliche Personen wohnen, die
Schwierigkeiten haben, größere Distanzen
zurückzulegen. Die anderen zwei Haltestellen liegen dafür wirklich zu weit auseinander.
In diesem Sinne ersuche ich um
Zuweisung an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
in
a
Bgm.-Stellv. Mag. Pitscheider: Ich habe
jetzt von den BürgerInnen, die sich beim
Stadtblatt Innsbruck gemeldet und dann bei
mir angerufen haben, die Unterschriftenliste
bekommen. Ich kann diese Personen nun
anschreiben, obwohl nirgends ein Impressum aufscheint.
Wir schreiben aber nun alle an, die wir lesen können. Das ist leider nicht bei allen
möglich. Wir bemühen uns aber darum.
Fakt ist, das wurde bereits in der letzten
Periode beschlossen. Auf dem Plan, zwischen Fischerhäuslweg und Vögelebichl,
kommt dann die große Haltestelle hin. Das
ist stadtauswärts die Haltestelle Am Gießen
150 m weiter. Das ist, glaube ich, nicht
dramatisch.
Wir können das gerne prüfen lassen, ob
eine temporäre Haltestelle möglich ist. Ich
glaube das aber nicht, denn dort ist kein
Platz vorhanden. Ich kann dort nicht die
GR-Sitzung 16.01.2014
Menschen aufstellen. Das kann für eine
einmalige Ausnahme sein, aber die Eisenbahnbehörde wird uns dort eine temporäre,
längerfristige Haltestelle nicht genehmigen.
Uns fehlen dazu die Aufstellflächen und
damit die Sicherheitsflächen für die wartenden Gäste. Die haben wir nicht. Das deshalb, weil es auch nicht so geplant ist.
Auf der einen Seite, bei den Platanen, würden die Leute über die Böschung fallen und
auf der anderen Seite würden sie an den
Zaun gedrückt werden. Ich bezweifle, ob
das geht, aber wir können das gerne prüfen
lassen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin DIin Sprenger in der Sitzung
des Gemeinderates am 05.12.2013 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.
35.11 I-OEF 98/2012
Zurverfügungstellung von städtischen Grundstücken einem in der
Stadt Innsbruck tätigen gemeinnützigen Bauträger oder der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KG (IIG) für sozialen, geförderten
Wohnbau (GRin Dr.in PokornyReitter)
GRin Dr.in Pokorny-Reitter: Es ist einer der
wenigen Anträge, die zuerst dem Stadtsenat zugewiesen werden, dann aber wieder in den Gemeinderat zurückkommen, um
dort dann beschlossen zu werden. Als ich
den Antrag damals einbrachte, haben wir
das auch so beschlossen.
Worum geht es nun? Es geht darum, dass
städtische Grundstücke, also Grundstücke
im Eigentum der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG), die für den Wohnbau geeignet sind, einer Bebauung zugeführt werden können. Das gilt für all jene,
die bereits als Wohnbaugrundstücke gewidmet sind bzw. eine entsprechende Widmung für Mischgebiete aufweisen. Es gilt
auch für die, die durch raumordnerische
Maßnahmen für den Wohnbau geeignet
gemacht werden können. Diese sollen entweder von der städtischen Tochter IIG oder
von einem gemeinnützigen Bauträger entwickelt werden, damit sie einer Bebauung
zugeführt werden können.