Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 02-Feber-Fortsetzung.pdf

- S.32

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- 197 -

ordentlich aufgeführt. Warum sollen wir
das machen? "No-Na" sage ich, wir
machen das schon. Deshalb bin ich dafür,
den Antrag schlicht und ergreifend formal
abzulehnen, weil es bereits ein Abkommen gibt und weil jeder daran interessiert
ist, sich Gedanken zu machen.
Ich bitte einfach darum, das nicht groß und
breit in der Zeitung oder sonst wo zu
verbreiten. Lassen wir den Bereich so, wie
er derzeit ist. Die Leute sollen dort
belassen werden. Die Bürger, die mich
anrufen, bitte ich immer, dass sie den
Bereich dort in Ruhe lassen sollen, denn
es gibt so viele andere Möglichkeiten in
der Stadt Innsbruck. Wenn die baulichen
Geschichten in der Sillschlucht vorbei
sind, kann sich jede Fraktion oder wir alle
gemeinsam Gedanken machen, welche
Erlebniswelten errichtet werden können.
Es kann dort auch das ehemalige heile
Familienausflugsabenteuer wieder
erstehen.
Nur um das geht es und davon wird mich
niemand abhalten, damit das jetzt einmal
völlig klar ist. Die Dinge soll man allerdings
nur so bezeichnen, wenn das auch stimmt.
GR Mag. Fritz, ich bin aber immer so
sicher, dass du mich rechtzeitig ermahnst.
Lassen wir den Bereich, so wie er ist. Wir
machen das und wir können uns alle
Gedanken machen. GR Mair, Sie sagen,
dass es vier bis fünf Jahre dauern wird.
Ich habe noch einmal nachgefragt und
glaube auch, dass das fünf Jahre dauert.
Wir haben fünf Jahre Zeit uns darüber
Gedanken zu machen. Ich kann auch
Architekten damit beschäftigen. Jeder
kennt junge Architekten, die gerne etwas
entwickeln, in der Hoffnung, dass wir das
dann - das ist alles nicht verboten -, wenn
es schlagend wird, machen.
Ich denke es wird in dieser Regierungsperiode noch etwas geschehen. Wir haben
uns das einmal vorgenommen und
angedacht. Das waren meine Ausführungen zur Bemerkung Fensterantrag, denn
das ist ein klassischer. Aber das ist nicht
böse, denn das ist ein Fachausdruck und
nichts anderes.
Mehrheitsbeschluss (gegen SPÖ, GRÜNE
und Liberales Innsbruck; 14 Stimmen):

Der von GR Grünbacher gestellte Antrag
auf Zuweisung des Antrages an den
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
(Seite 194) wird abgelehnt.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Der von GR Mair in der Sitzung des
Gemeinderates am 14.12.2006 eingebrachte Antrag wird dem Inhalte nach
abgelehnt.
Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.

2.

Beantwortung der Anfragen aus
der Gemeinderatssitzung am
14.12.2006

2.1

Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) - Olympiaworld
Innsbruck, Maßnahmenplan (GR
Mair)

Bgm. Zach teilt zur Anfrage der Innsbrucker Grünen Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Es liegen noch keine
Vereinbarungen, in die auch die betroffenen Vereine einzubinden wären, vor.
Zu Frage 2.: Aus Kundenschutzgründen
kann keine Auskunft erteilt werden.
Zu Frage 3.: Die angesprochene Gestion
erfolgt im Bereich des Vereins Landessportcenter (LSC) bzw. wird von diesem
maßgeblich geprägt; im Übrigen auch
Rücksichten wie zu Frage 2.
Zu Frage 4.: Aus Kundenschutzgründen
kann diese Frage nicht beantwortet
werden.
Zu Frage 5.: Die Umsetzung ist noch im
Gange.
Zu Frage 6.: Umsetzung noch im Gange;
teilweise schon Ergebnisse vorliegend z. B. im Gastronomiebereich (Kiosk beim
Außenring).
Zu Frage 7.: Die Verhandlungen mit der
Innsbrucker Sportanlagen Errichtungsund Verwertungs GesmbH (ISpA) sind
noch nicht abgeschlossen.

GR-Sitzung 22.3.2007 (Fortsetzung der am 22.2.2007 unterbrochenen Sitzung)