Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 02-Feber.pdf

- S.64

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meinderat nicht so üblich ist, denn es war wirklich nicht leicht, einen Konsens zu finden. Eines kann ich dem Gemeinderat versichern, dieses Konzept hinsichtlich der neuen Wohnungsrichtlinien beinhaltet so gewaltige
Verbesserungen gegenüber den bisher bestehenden, dass man mit Begeisterung zustimmen muss. Ich habe mir auch die Vorschläge der Innsbrucker
Grünen durchgelesen und will diese nicht weiter erörtern. Man kann aber
das eine mit gutem Gewissen sagen, dass die neuen Wohnungsvergaberichtlinien großartige Verbesserungen für die Wohnungssuchenden in Innsbruck enthalten. Auch die Mieter haben einen bestimmten Schutz in diesem
Konzept.
Vor allem eine Sache beinhalten diese neuen Wohnungsrichtlinien, denn es werden wirklich Notfälle, an die man bisher nicht gedacht
hat, berücksichtigt. Es kommen immer wieder besondere Fälle vor. Interessanterweise sind das oft Fälle, die man nicht schriftlich festhalten kann,
weil man davon nichts weiß. Der Stadtsenat hat dann - das ist auch in den
neuen Wohnungsrichtlinien enthalten - das Recht in solchen Notfällen einzugreifen.
Bgm. Zach: Danke vielmals. Ich glaube, dass darauf hingewiesen wurde, welch schwierige Arbeit die Ausarbeitung dieser neuen
Wohnungsrichtlinien war. Dass man natürlich unterschiedliche ideologische Ansätze hat, ist klar, denn sonst würde sich der Gemeinderat erübrigen.
GR Barcal: Auch wir haben uns mit den neuen Wohnungsrichtlinien sehr ausführlich beschäftigt und unsere Ideen eingebracht. Wir
sind sehr dankbar, dass ein Großteil unserer Ideen in das neue Konzept
aufgenommen wurden. Wir bedanken uns für die gute Arbeit der Wohnungsstadträtin. Danke.
GR Grünbacher: Nur ein Satz dazu: Ich hoffe natürlich, dass
das der erste Teil dieser neuen Wohnungsrichtlinien ist. StR Dr. PokornyReitter hat schon richtig gesagt und das sagen alle anderen auch, dass das
ein großer Schritt in die richtige Richtung ist. Wir stehen nur auf einem
Fuß. Der zweite Fuß muss sein, einen verstärkten vehementen Wohnbau zu
forcieren, denn ohne diesen zweiten Fuß können wir nur einen Mangel
verwalten.

GR-Sitzung 27.2.2003