Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 02-Feber.pdf

- S.90

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gesamt € 750.000,--. Diese Förderung gilt nur, wenn für die Einrichtung
des Akademieinstitutes für Quantenoptik und Quanteninformation in
Innsbruck der Standort ICT-Technologiepark Universität Innsbruck in
Anspruch genommen wird, wenn dieses Institut durch die Österreichische Akademie der Wissenschaften betrieben wird und wenn das Land
Tirol einen Beitrag in der Höhe von € 2.250.000,-- leistet.
2. Die Stadt Innsbruck leistet für die Errichtung der Universitätsbibliothek-neu (UB-neu) einen nicht rückzahlbaren Betrag in der Höhe von
insgesamt € 750.000,--. Diese Förderung gilt nur, wenn das Land Tirol
zu diesem Projekt einen Beitrag in der Höhe von € 2.250.000,-- leistet.
3. Zur Bedeckung der in den Punkten 1. und 2. genannten Ausgaben, bildet die Stadtgemeinde Innsbruck aus dem operativen Überschuss des
Jahres 2002 eine Rücklage für universitäre Zwecke in der Höhe von
€ 1,5 Mio.
4. Mit der weiteren Abwicklung dieser Angelegenheiten wird die Mag.Abt. IV, Finanzverwaltung und Wirtschaft, beauftragt.
Bis zur Sitzung des Gemeinderates am 27.2.2003 soll der derzeit letzte gültige Plan bezüglich der Universitätsbibliothek-neu (UB-neu) vorgelegt werden.
Ich höre von allen Seiten, dass die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
in der Stadt Innsbruck ein herausragender Bestandteil unserer Kultur, unseres Bildungswesens ist, auf den wir alle sehr stolz sind. Nachdem sich dieser Stolz nicht nur in schönen Reden erschöpfen sollte, hat die Stadtgemeinde Innsbruck gemeinsam mit der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, damals noch mit Alt-Bgm. DDr. van Staa, Landeshauptmann-Stellvertreter Ferdinand Eberle und dem Präsidenten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Werner Welzig, eine Finanzierungsunterstützung ausgehandelt, um zu ermöglichen, dass in der Stadt Innsbruck
ein Akademieinstitut für Quantenoptik und Quanteninformation eingerichtet wird.
Mehrfach hat sich die Frage gestellt, ob das nicht eine Angelegenheit des Bundes ist. Es ist dies sehr wohl Sache des Bundes, obwohl
der Bund dieses Akademieinstitut für Quantenoptik und Quanteninformation nicht unbedingt in die Stadt Innsbruck verlegen muss. Es könnte genauso in der Stadt Graz oder in einer anderen Stadt errichtet werden, nämlich
dort, wo großes Interesse hiefür vorhanden ist. Das Interesse drückt sich in
der Mitfinanzierung und in der finanziellen Unterstützung aus.

GR-Sitzung 27.2.2003