Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 02-Feber_geschwaerzt.pdf

- S.40

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- 107 -

(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: War das die
Voraussetzung?)
Ja, das war die Voraussetzung. Es stellt
sich dann die Frage, wie teuer ein Platz im
Heim für Studierende wird. Ich bin davon
überzeugt, dass dieser nicht zu einem Preis
angeboten wird können, wie das vielleicht
für die meisten Studierenden attraktiv ist,
sondern es wird ein Luxusheim werden.
Auch das wäre eine Möglichkeit und ich
verschließe mich im Prinzip dem auch nicht.
Man muss nur den Leuten ehrlich sagen,
dass dort kein Heim für Studierende, sondern eine Penthouse-Anlage für Studierende entsteht. Es wird dort auch den Preis
haben, ausgenommen es wird von Seiten
der öffentlichen Hand derart stark gestützt,
dass es dann auch tatsächlich den Namen
"Heim für Studierende" verträgt.
Es geht nicht darum, ob dort oder woanders
ein Heim für Studierende steht.
(StR Mag. Fritz: Lieber schenken wir es
dem Bund.)
Nein, natürlich schenken wir es nicht dem
Bund. StR Mag. Fritz, wir haben mit unserem Konzept allen Nutzen. Mit dem Sicherheitszentrum in der Kaiserjägerstraße hätten wir dieses mitten in der Stadt. Ich sage
dazu nur Bogenmeile. Vor allem haben wir
zu akzeptieren, dass das Bundesministerium für Inneres (BMI) diesen Standort haben möchte. Momentan gehört er ihnen
auch.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Dann müssen
sie zahlen.)
Sie würden ansonsten, wenn sie den Teil
vom Heim am Hofgarten nicht dazu bringen,
auf jeden Fall beide Standorte weiter aufrechterhalten. Das kann bitte nicht der Stein
des Weisen sein.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: StR Gruber,
das machen wir schon nicht.)
Das sagen Sie momentan.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich habe andere Signale.)
Ich habe auch andere Signale. Die Idee,
das Heim für Studierende dort realisieren zu
wollen und partout zu sagen, dass es immer
der Platz für ein Heim für Studierende war,
ist historisch nicht richtig. Ich erwarte mir
auch eine gewisse Flexibilität von der ReGR-Sitzung 21.2.2013

gierung. Ich komme zur Aussage von
GR Mag. Dr. Überbacher zum Collegium
Canisianum und zum Europaheim. Wenn
tatsächlich, was wir alle wollen, in der Kaiserjägerstraße das Sicherheitszentrum entsteht, würde der Platz am Innrain frei werden. Dort kann man nicht nur Universitätserweiterung, sondern auch studentisches
Wohnen machen. Das ist hinsichtlich der
Entfernung wirklich zuträglich.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das könnten
wir ja auch machen.)
Frau Bürgermeisterin, jetzt komme ich auf
den Kern. Du und Deine Regierung möchte
dort partout ein Heim für Studierende errichten …,
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Nein.)
… da Du Dir das vor zwei Jahren eingebildet hast. Ich habe damals die Idee nicht
schlecht empfunden und auch eine Zeit lang
unterstützt.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das ist vollkommen falsch.)
Du warst vorher genauso für ein Wohn- und
Pflegeheim für Seniorinnen und Senioren.
Ich komme jetzt auf ein anderes Thema. Wir
wissen, dass das Wohn- und PflegeheimProjekt Natters/Mutters/Innsbruck - das höre
ich so - nicht realisiert wird werden können.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich höre es
wieder ganz anders, aber ich spreche mit
anderen Leuten.)
Frau Bürgermeisterin, mir haben das nicht
nur Bedienstete des Landes Tirol, sondern
auch der Bürgermeister von Natters bestätigt. Dieser müsste daher eine nicht den
Tatsachen entsprechende Unwahrheit sagen. Jetzt haben wir dieses Wohn- und
Pflegeheim Natters/Mutters/Innsbruck nicht.
Gemeinsam haben wir doch das Wohn- und
Pflegeheim für Seniorinnen und Senioren im
Olympischen Dorf aufgestellt. Im Westen
der Stadt, im Bereich Fürstenweg am Ursulinen-Areal, kommen wir auch nicht viel
schneller weiter, dort ein Wohn- und Pflegeheim für Seniorinnen und Senioren zu
aktivieren.
In der Sitzung zum Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2013 im Dezember 2012 habe
ich bereits gesagt, dass wir in Schwierigkei-