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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 02-Feber_geschwaerzt.pdf

- S.46

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meinde Innsbruck eine zentrale Anlaufstelle
haben. Das ist das Um und Auf.

Unternehmen sind, die das nicht aus Jux
und Tollerei machen.

StR Gruber: Ich möchte zwei Anmerkungen
zur Wortmeldung von GR Grünbacher machen. Leider ist die SPÖ momentan nur
durch einen Mandatar vertreten. Ich werde
es GR Grünbacher noch mitteilen, möchte
es jedoch im Protokoll stehen haben.

Ich schließe mich der Frau Bürgermeisterin
an, dass wir mit Dipl.-Ing.in Mang eher
schwierig über Flächen diskutieren können.
Trotzdem gab es den Versuch, hier ein Gesamtkonzept zu entwickeln.

Wenn es die Möglichkeit gibt, dass die Polizei in der Kaiserjägerstraße tatsächlich nur
die jetzt vorhandene Fläche benötigen würde, …
Ich sage noch einmal, dass die Bundesimmobiliengesellschaft mbH (BIG), die Polizei
und das Bundesministerium für Inneres
(BMI) öffentlich konkret etwas ganz anderes
sagen.
Hier bin ich bei der Frau Bürgermeisterin,
unsere Fläche nicht zu verschenken bzw.
dazuzugeben. Es stellt sich aber die Frage,
was wir damit machen. Ich bleibe jedoch bei
meinem Ersuchen, unser Konzept gerne
vorzulegen und durchzurechnen, was günstiger ist - auch in der Betrachtung für studentisches Wohnen.
Jetzt ist mir noch etwas eingefallen und
man muss auch Phantasie haben. Das Bezirksgericht Innsbruck wurde jetzt in unmittelbare Nähe der SoWi (Universität Innsbruck) ausgesiedelt.
Lasst uns wirklich diese verschiedenen
Konzepte übereinander legen und wir werden gemeinsam mit den Partnern Bundesimmobiliengesellschaft mbH (BIG), Polizei usw. sehen, wohin wir kommen.
Man spricht immer von Stillstand. Das ist
kein Ping-Pong-Spiel. Die Frau Bürgermeisterin hat ja immer den Anreiz zu sagen, wo
überall Stillstand herrscht. Man muss sich
jetzt einmal ehrlich zugestehen, dass die
alte und die neue Regierung bisher auch
nicht viel weitergebracht hat. Man kann
nicht sagen, dass man jetzt stur diesen Weg
weiterfährt, obwohl wir nicht wissen, wie viel
er kostet und was am Ende herauskommt.
Die Partner sind sowieso alle nicht seriös.
Sie behaupten etwas, das scheinbar nicht
stimmt.
Ich sage, dass Mag. Tomac, die Bundesministerin für Inneres (BMI) und die Bundesimmobiliengesellschaft mbH (BIG)
ernsthafte Persönlichkeiten bzw. ernsthafte
GR-Sitzung 21.2.2013

Ich bitte die Regierung noch einmal, sich
unsere Vorschläge in konkreto anzuhören,
sie übereinanderzulegen und dann zu überlegen, in welche Richtung es wirklich Sinn
macht.
StR Mag. Dr. Platzgummer hat bereits ausgeführt, was das WUB-Areal und das gesamte Areal der Schlüsselverlag J. S. Moser GesmbH angeht. Manche Entwicklungen der Vergangenheit waren hier nicht
richtig. Dabei denke ich gerade an die Skater-Halle.
Jetzt spricht man dort vom sozialen Wohnbau. Das findet unsere Unterstützung. Ich
frage mich nur, wie bei diesen Preisen das
Gesamte noch sozial bleiben kann. Ihr werdet das sicher zu erklären wissen. Ich
möchte auf den Kostenfaktor ein besonderes Augenmerk legen. Wir haben heute gehört, dass wir es in den nächsten Jahren
nicht leichter haben werden. Wir müssen so
viele Lebensbereiche neu abdecken und
andenken. Deshalb bitte ich, die Sturheit
hintanzustellen und sich vielleicht auch andere Ideen anzuhören.
GR Dr. Stemeseder: Ich wollte Sie zum
Thema sozialer Wohnbau informieren, dass
ich mit einem Mitglied des Ausschusses für
Finanzen, Subventionen und Beteiligungen
eine Wette zum Thema "Leistbares Wohnen" laufen habe. Sozialer Wohnbau ist für
mich Jacke wie Hose. Man muss den
Wohnbedarf bezahlen können. Meine Wette
steht binnen diesem Jahr. Angenommen,
ich hätte ein Fleckerl zu bebauen, gilt es,
die Behauptung zu beweisen, die ich anstelle, dass es mir gelingen würde, den Wohnbedarf zu halbieren. Jeder weiß, was Wohnen kostet. Aktion minus 50 %.
Ich kann nur, wie Kabarettist Farkas, sagen:
"Schauen Sie sich das an"! Danke!
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Vielen herzlichen Dank. Wir haben heute noch einen
entsprechenden Antrag und werden vielleicht noch einmal darüber diskutieren.