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Jahr: 2017

/ Ausgabe: 02-Kurzprotokoll_15_02_2017.pdf

- S.35

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Raumbuch

Der Baukörper gliedert sich in einen Fahrzeughallenbereich und in einen Verwaltungsbereich. Das von Süden ebenerdig befahrbare Erdgeschoß umfasst die rd. 5,60 m hohe Fahrzeughalle mit Stehplätzen für
Einsatzfahrzeuge, Einsatzboot und Anhänger, eine Waschbox, welche
zugleich als Stellplatz Verwendung findet, einen Werkstättenbereich,
2-geschoßige Lagerflächen, einen Atemschutzraum sowie Heizraum
und Treibstofflager. Im Verwaltungsbereich finden sich in Erdgeschoßlage u.a. Funkraum, Kommando-raum, Damen- und Herrengarderoben
mit Sanitäreinheiten, Stiefelwaschraum, Kleiderlager, Technikräume
sowie der Foyer- und Gangbereich. Im Obergeschoß des Verwaltungsbereichs befinden sich ein großzügiger Schulungsraum mit angeschlossenem Stuhllager sowie eigener Küche und Speis, ein zusätzlicher Besprechungsraum, ein Raum für die Feuerwehrjugend, ein Büro
inkl. Archivflächen, Damen- und Herrentoiletten sowie Verkehrsflächen.

Nutzfläche

Verfügte die alte Feuerwache über rd. 237 m² Nettonutzfläche, ergab
sich jene der neuen Feuerwache mit insgesamt rd. 620 m² im EG und
250 m² im OG, somit in Summe 870 m² (+ 267 %) bzw. dem rd.
3,5 fachen Flächenangebot der alten Feuerwache.

Bauwerksgründung

Die Feuerwache verfügt über kein Untergeschoß im üblichen Sinne,
sondern lediglich über Wandscheiben und Säulen, welche die von Seiten der Wildbach- und Lawinenverbauung geforderte Aufständerung im
Retentionsbereich des Geroldsbaches gewährleisten. Der Zugang erfolgt über eine außenliegende, östlich an das Gebäude angeschlossene Treppe bzw. über eine aufgeschüttete, befahrbare Rampe, welche
für Fahrzeuge die Zu- und Abfahrt zum Retentionsgebiet zum Zwecke
von Feuerwehrübungen gewährleistet.
Aufgrund der im Vorfeld der Bebauung, jedoch nach Kauf des Grundstückes festgestellten, nicht tragfähigen anthropogenen Bodenschichten sowie in Folge der im weiteren Bauverlauf festgestellten Bodenverunreinigungen, welche einen kostenintensiven Bodenaustausch mit
Deponierung des Aushubmaterials sowie eine Änderung des für die
Gründung vorgesehenen statischen Systems notwendig machten, steht
die aufgrund der Hochwassergefahr zur Ausführung gelangte Aufständerung wiederum auf einem 70 cm hohen Fundamentkranz, welcher
selbst wieder auf 82 Stück Betonrüttelsäulen mit einem Durchmesser
von jeweils 50 cm und einer Länge zwischen 6 und 10 m liegt.
4.3 Bauliche Abwicklung

Beginn von Vorarbeiten Mit 23.08.2012 erfolgte der Beginn von Vorarbeiten zum Bau der Feuund zwischenzeitlicher
erwache in Form von Rodungsarbeiten und anschließenden BodenbeStopp
wegungen zur Herstellung der Zu- und Abfahrt über die Autobahn so-

wie der Baugrube. Aufgrund von Schmutz- und Lärmbelastungen durch
den Baustellenverkehr entlang der Weingartnerstraße wurden die Arbeiten zwischenzeitlich eingestellt. Mit 14.11.2012 stimmte der Stadtmagistrat dem Massentransport über die Weingartnerstraße bis zur
Installation einer Reifenwaschanlage im Zugangsbereich zur Autobahnzufahrt zu. Ab Fertigstellung derselben führte der Baustellenverkehr über die Autobahn.

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Zl. KA-14245/2016

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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