Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 02-Kurzprotokoll_27_02_2014_gsw.pdf
- S.67
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Die Ausschreibung der erforderlichen Baumeisterarbeiten für die Errichtung der öffentlichen Grün- und Freiraumflächen samt Spielplatzgestaltung und Kunstrasenanlage erbrachte bei Abgabe von 8 Angeboten
ein Billigstanbot von brutto € 662.581,64.
Die Endabrechnung ergab Kosten in Höhe von brutto € 652.952,82. Die
durch die Stadt Innsbruck zu tragenden Kosten beliefen sich folglich
auf brutto € 124.952,82.
Zur Ausschreibung der Begrünungs-, Pflanz- und Pflegearbeiten einschließlich Pflanzenlieferung gaben 10 Firmen ein Angebot ab. Der
Auftragszuschlag erfolgte an den Billigstbieter zu brutto € 54.461,21.
Die Schlussrechnung wies Kosten von brutto € 37.882,54 aus.
Einschließlich weiterer Leistungen ergaben sich Bau- und Nebenkosten
für die Gestaltung der Grün- und Freiraumflächen samt Spiel- und
Kunstrasenplatz von brutto € 713.532,68, wovon brutto € 185.532,68
durch die Stadtgemeinde Innsbruck zu tragen waren.
Unter Einbeziehung im Vorfeld erbrachter Vorbereitungsarbeiten von
brutto € 53.237,04 ergaben sich die Gesamtkosten für die Stadt Innsbruck mit brutto € 238.769,72.
Bootshaus –
Teilfläche „West“
Bereits in der Erstellung des ÖROKO 2002 der Stadt Innsbruck mit
dem Ziel, den Innsbrucker Kanuvereinen sowie dem Tiroler Kanuverband ein neues Heim zu schaffen, wurde im Bereich der Sillmündung
der Bau eines Bootshauses berücksichtigt und im Zuge der Entwicklung des ehemaligen Lodenareals ein Vorentwurf ausgearbeitet. Basierend auf einer ersten Kostenschätzung von netto € 190.000,00 stimmte
der Stadtsenat am 17.07.2007 der weiteren Detailplanung des Bootshauses zu.
Finanztechnische Überlegungen führten zur Entscheidung, eine Teilfläche des Gst. 1234/12 – das Gst. 1234/20 – in die damalige IIG KEG
einzubringen. Ein diesbezüglicher Beschluss des Gemeinderates der
Stadtgemeinde Innsbruck vom 13.12.2007 umfasste weiters die Beauftragung der IIG KEG mit der Planung und Errichtung des Bootshauses,
welcher dadurch die Bauherrenschaft übertragen wurde. Zuvor getroffene Vereinbarungen mit den Wohnbauträgern des ehemaligen Lodenareals blieben davon unberührt.
Mit Bescheid vom 15.05.2008 wurde dem Ansuchen der IIG KEG vom
27.12.2007 zum Neubau eines ebenerdigen, zweiseitig mit Erdreich
eingeschütteten Bootshauses mit begehbarem Gründach die Bewilligung erteilt.
In zeitlicher Abstimmung mit dem Hochwasserschutzprojekt am Inn und
an der Sill wurde mit dem Bau des Bootshauses Anfang Juni 2009 begonnen. Die Bauzeit betrug ca. 5 ½ Monate. Nach vorgenommener
Baurevision erteilte das Amt für Bau- und Feuerpolizei am 09.11.2009
die Benützungsbewilligung. Am folgenden Tag erfolgte die lt. Abnahmeprotokoll mängelfreie Übergabe des neuen Bootshauses an die IIG
KG.
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Zl. KA-10200/2013
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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