Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 02-Protokoll-28-02-2019_gsw.pdf
- S.150
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Medienberichte:
"lnnsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer streicht den Mehrwert der Straßen- und Regionalbahn hervor: "Wir bauen am größten Mobilitätsprojekt nach dem Brennerbasistunnel für
die lnnsbruckerinnen und lnnsbrucker. Ein modernes, nachhaltiges und umweltbewusstes Mobilitätsystem steigert die Lebensqualität in der Landeshauptstadt. Alle Bürgerinnen und Bürger
werden davon profitieren, wenn die Wohn-, Einkaufs- und Arbeitsplatzgebiete noch viel effizienter, bequemer und umweltfreundlicher erschlossen sind."" (Innsbruck informiert, 16.01.2015)
"Über den zeitgerechten Abschluss der Ausschreibung für das Wagenmaterial, der heute per
Unterschrift besiegelt wurde, freut sich besonders der Geschäftsführer der lnnsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB). "Ein großes Ausbauprojekt wie die Regionalbahn während des laufenden
Betriebs durchzuführen, ist für jedes Unternehmen eine enorme Herausforderung. Ich möchte
an dieser Stelle auch einmal unseren vielen MitarbeiterInnen danken, die eine gute Abwicklung
ermöglichen." Der Anbieter, der den Zuschlag bekommen habe, konnte laut dem IVB-Geschäftsführer mit einem überzeugenden Komplettangebot punkten: Hochwertige und behindertengerechte Straßenbahnen ergänzt mit einem langfristigen Wartungs- und lnstandhaltungsvertrag sei
"genau das Richtige für die lnnsbrucker Öffi-Fahrerlnnen."" (Innsbruck informiert, 16.01.2015)
"Für die neuen Linien werden von den IVB aber auch zusätzliche Straßenbahngarnituren benötigt. Doch bis dato wurden nur sechs geliefert. Der Grund dafür laut IVB: Probleme beim Zulassungsverfahren durch den Hersteller Bombardier. "Die komplette Flotte wird voraussichtlich erst
ab Mitte bis Ende 2019 zum Einsatz kommen.", sagt IVB-Betriebsleiter Harald Jösslin. Ob die
lnnsbrucker Verkehrsbetriebe von den Problemen erst jetzt erfahren haben? Baltes erklärt:
"Dass es Probleme bei dem Zulassungsverfahren gibt, das weiß man schon länger."" Jetzt sei
aber erst klar geworden, wie es sich auswirken werde, und liege schriftlich vor. "Es ist vertraglich
festgehalten, dass der Hersteller zugelassene Fahrzeuge übergeben muss.", sagt Baltes. Klar
ist wohl auch, dass sich die IVB diesbezüglich schadlos halten werden. Ein Pönale sei im Vertrag vereinbart. Wie genau man im Betrieb mit den fehlenden Garnituren umgeht, sei noch nicht
klar. Aber: 20 Busse werden auf der Linie O frei. Es könnte sein, dass es zu einem Schienenersatzverkehr kommt, sagt Baltes. Da es auf den Linien in Richtung Technik den höchsten Bedarf
gebe, habe man sich entschieden, die Erweiterung planmäßig in Betrieb zu nehmen. (Tiroler Tageszeitung, 22.12.2018)
Frage 1:
Wer hat für die Stadt Innsbruck bzw. für die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) etc. bzw. für das Land Tirol den Vertrag mit der Bombardier Transportation Austria GmbH 2015 unterschrieben und die erwähnten
Straßenbahngarnituren bestellt?
Antwort:
Die IVB erhielt von den ProjektfinanzierungsgeberInnen, Stadt und Land,
den Auftrag, im Zuge des Straßen- und Regionalbahnprojekts die Beschaffung von 20 Niederflurstraßenbahnen durchzuführen und als Auftraggeberin
aufzutreten. Als Auftraggeberin hat die Geschäftsleitung den Liefervertrag
unterschrieben.
Frage 2:
Wann genau wurde der Vertrag 2015 unterschrieben bzw. wann wurde der Vertrag der ehemaligen Innsbrucker Bürgermeisterin Mag.a Oppitz-Plörer zur Prüfung
vorgelegt? (Bitte um Nennung des jeweiligen Datums)
Antwort:
Der Fahrzeugbeschaffungsvertrag wurde am 30.11.2015 unterschrieben.
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