Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 02_Feber_2014_gsw.pdf
- S.69
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diese Zulagen evaluiert werden. Dieser Auftrag wurde schon erteilt. Es werden die Monate März, April und Mai dargestellt. Eine
Verlängerung dieses Zeitraumes ist jederzeit möglich. Die Arbeitsgruppe wird sich
damit maßgeblich beschäftigen.
Hinsichtlich der Minusstunden und der
Gleitzeit möchte ich kurz erläutern, dass
man mit dem betreffenden Mitarbeiter bereits gesprochen hat. Dieser Mitarbeiter war
im vorbeugenden Brandschutz tätig. Die Ursache waren vor allem gesundheitliche
Gründe. Es erschien uns damals besser,
diesen Mitarbeiter stundenmäßig zu beschäftigen, als wenn dieser im Krankenstand wäre, weil er teilweise unabkömmlich
war. In Zukunft wird man darauf verzichten
und es werden keine Minusstunden, die
über zehn Stunden liegen, mehr möglich
sein.
Es wurde auch die elektronische Zeiterfassung angesprochen. Dazu gibt es österreichweit derzeit nur ein Modell, das bei der
Berufsfeuerwehr der Stadt Linz Anwendung
findet. Wir haben bereits Kontakt aufgenommen und werden uns das System einmal ansehen, ob wir das bei uns auch implementieren können.
GR Appler hat die psychosoziale Betreuung
angesprochen, die wirklich außerordentlich
wichtig ist. Unsere Mitarbeiter kommen immer wieder in Situationen, wo das auch
schlagend wird. Es ist schwierig, in diesem
Bereich eine perfekte Lösung zu finden, da
dies sehr weit in die Privatsphäre des jeweiligen Mitarbeiters reicht.
Wir können seitens der Stadt Innsbruck diesen arbeitspsychologischen Dienst anbieten. Zudem stehen wir in einer sehr engen
Kooperation mit dem Kriseninterventionszentrum des Roten Kreuzes. Wir werden
durch interne Maßnahmen versuchen, das
zu berücksichtigen. Diese sollten im Sinne
unserer Mitarbeiter aber sehr behutsam angewendet werden.
Ich möchte gar nicht weiter auf den Fuhrpark eingehen, denn es wurden alle maßgeblichen Schritte, die auf Grund der Fragen aus dem Bericht der Kontrollabteilung
offen waren, gemeinsam mit der Mag.Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung, erarbeitet. Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Wochen
GR-Sitzung 27.02.2014
einen abschließenden Bericht vorlegen
können.
Wir sollten die Inventarlisten bei den Freiwilligen Feuerwehren vervollständigen. Es sollten alle Dinge erfasst werden, die in der
Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, der Stadt
Innsbruck vorhanden sind. Hier sieht man,
wie schnell wir arbeiten. Der Bericht der
Kontrollabteilung ist am 05.02.2014 erstellt
und am 13.02.2014 an den Kontrollausschuss zugewiesen worden. Wir haben diesen Punkt bereits am 12.02.2014 beim Bezirksausschuss des Bezirksfeuerwehrverbandes behandelt. Es wurden alle Kassiere,
die bei den freiwilligen Einheiten für das Inventar zuständig sind, beauftragt, uns die
notwendigen Inventarlisten innerhalb eines
bestimmten Zeitraumes zu übermitteln. Es
kann damit dieser Forderung aus dem Bericht der Kontrollabteilung Folge geleistet
werden.
Ich sage noch etwas mit voller Überzeugung. Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe für
die Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, MDStellv. Dr. Köfler, ist heute auch anwesend.
Gerade die letzten Monate - das hat man
auch medial verfolgen können - war die
Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, für mich ein
sehr zeitintensives Thema. Ich bin nicht jemand, der immer groß die Öffentlichkeit
sucht, denn es stehen bei uns über
100 Mitarbeiter im Dienst. Diese leisten eine
ausgesprochen gute Arbeit.
Ich kann als Ressortführender aber keinen
gewissen Umgang miteinander bzw. ein Betriebsklima verordnen, auch wenn das
manchmal schön wäre. Wir sind mit dieser
Arbeitsgruppe wirklich auf einem guten
Weg. MD-Stellv. Dr. Köfler, der Leiter der
Mag.-Abt. I, Personalwesen, Baudirektor
Dipl.-Ing. Maizner, die Dienststellenpersonalvertretung und der Branddirektor sind
dort vertreten. Man versucht hier wirklich,
viele Dinge gemeinschaftlich mit den Offizieren aufzuarbeiten.
Wir konnten in den letzten Wochen einige
Punkte positiv abschließen. Es gibt seit
01.11.2013 eine neue Innendienstordnung,
die natürlich sehr restriktiv ist. Es kann nicht
sein, dass es innerhalb der städtischen
Dienststellen Unterschiede gibt. Es muss für
die städtischen Mitarbeiter in der Mag.Abt. III, Fuhrpark und Werkstatt, das Glei-