Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 03-2022-03-03-GR-Protokoll.pdf
- S.14
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Standort ist für diese Firma wunderbar geeignet. Man darf nicht vergessen, dass dort
ursprünglich einmal ein Busparkplatz entstehen hätte sollen. Vielleicht sollte man
Dinge zu Ende denken. Man hört zwar jetzt
nichts mehr von den Busparkplätzen, wichtig ist aber, dass man versucht, bei Projekten, die man angeht, alles ganzheitlich zu
sehen und alle miteinzubeziehen.
Beschluss (einstimmig):
Ich bin froh, dass dort jetzt kein Busparkplatz ist, der gar nicht so klein geworden
wäre, sondern dass dieses erfolgreiche Unternehmen den Standort von Mils in die
Stadt Innsbruck verlegt. Ich freue mich,
dass die Firma weiterhin gute Geschäfte
macht und wir davon profitieren können. Ich
bedanke mich bei allen, die hier so erfolgswirksam mitgewirkt haben.
Bgm. Willi referiert den Antrag des Stadtsenates vom 23.02.2022:
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc:
Es ist sehr gut gelungen, ein passendes Unternehmen zur alpin-urbanen Marke der
Stadt Innsbruck zu bekommen, das sich
auch damit identifiziert und international
nach außen trägt.
Vor allem dieser Standort hat jahrelang
seine/n BaurechtspächterIn gesucht. Ich
glaube, dass es perfekt gelungen ist, das
richtige Unternehmen zu finden. Mich freut
besonders und das hat auch in Zukunft sehr
viel Potenzial für die Ansiedelungspolitik der
Stadt Innsbruck, dass es gelungen ist, einen
Partner mitzunehmen und dass gut verdichtet wird.
GR Mag. Fritz hat schon erwähnt, dass das
Projekt sehr gut im Einklang mit der Firma
CURA COSMETICS GROUP steht. Dies
auch, was die Dichte und die Höhen betrifft.
Wir haben da den ersten Schritt gewagt,
dass Kooperationsfirmen und Zulieferfirmen
mitgenommen werden. Das Baurecht wird
gemeinsam ausgeübt und das ist die Zukunft. Kooperationen werden geschaffen
und wir gehen den Weg, diese auch zuzulassen. Dann wird gut verdichtet und das
Grundstück kann bestmöglich sowohl für die
Stadt als auch für die Unternehmen, die
Stakeholder und ZuliefererInnen ausgenützt
werden.
Ich würde darum bitten, das in Zukunft auch
entsprechend zu forcieren. Genau dieses
Modell der Kooperationen mit Zulieferfirmen
und Kooperationsfirmen für eine entsprechende Verdichtung am Standort Innsbruck
muss man auch weiterhin forcieren.
GR-Sitzung 03.03.2022
Der Antrag des Stadtsenates vom
23.02.2022 (Seite 208) wird angenommen.
11.
MagIbk/35478/SP-KS-STB/1
Wiederherstellung und Oberflächengestaltung Altstadt
1.
Die Erkenntnisse und Ergebnisse der
Arbeitsgruppe "Oberflächengestaltung
Altstadt" werden zur Kenntnis genommen und der nachfolgenden Vorgehensweise und Projektstruktur wird zugestimmt. Als Wiederherstellung nach
den Grabungsarbeiten der Leitungsbetreiber in der Altstadt werden die Pflasteroberflächen repariert, ergänzt und
weiterentwickelt. Die Altstadt wird dafür, abhängig vom Erhaltungszustand
des Pflasters nach den Grabungen, in
zwei Kategorien unterteilt:
a) Kategorie 1 "Reparieren" (Badgasse, Riesengasse, Stiftgasse,
Schlossergasse, Seilergasse Ost):
Umsetzung 2022, Fläche ca.
2.070 m2, geschätzte Wiederherstellungskosten € 300.000,-- (netto,
ohne Mehrwertsteuer).
b) Kategorie 2 "Ergänzen" mit einem
noch auszuwählenden Pflasterbelag nach weiterentwickeltem Gestaltungskonzept (Herzog-FriedrichStraße, Kiebachgasse, Hofgasse,
Pfarrgasse, Seilergasse West - die
intakten Pflasterungen unter den
Lauben bleiben erhalten): Planung
2022/23, Umsetzung je nach Bedarf
in mehreren Bauetappen 2023 bis
2024, Fläche ca. 7.530 m2, geschätzte Baukosten € 3.400.000,-(netto, ohne Mehrwertsteuer), zuzüglich Planungskosten.
c) Die bereits vom Gemeinderat beschlossenen Sicherheitspoller werden im Zuge der Umsetzung der
Kategorie 1 und 2 mitgedacht und
alle Vorkehrungen getroffen, um
diese entsprechend dem Wunsch
des Gemeinderats umzusetzen und