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bekannt. Ich lese den Sportteil nicht immer.
Ich habe nicht einmal das Interview von
Präsident Kaspar Plattner gelesen, das sehr
kritisch gesehen wurde. Er hat in diesem
Interview die Bereiche Kultur und andere
Vereine in einem Topf geworfen. Ich lese
nicht alle Interviews, weil für mich nicht
maßgebend ist, was jemand in Zeitungen
sagt, sondern jenes, was bei mir am Tisch
konkret vorliegt. Anhand dieser Vorlagen
nehme ich eine Beurteilung vor.
Ich war am Montag dieser Woche am Weg
nach Straßburg und hatte diverse Postmappen dabei. Ich sehe darin einen handschriftlichen Vermerk, dass es einen Anruf des
Büros des Landeshauptmannes gegeben
hat. Dieser Anruf muss am Freitag der Vorwoche erfolgt sein. Es gab diese Woche am
Dienstag, um 17.30 Uhr einen Termin beim
Landeshauptmann mit Dr. Jochum,
Dr. Wallnöfer sowie Dr. Stauder - ich weiß
nicht in welcher Funktion er dort war, wegen
der Causa Hypo Tirol Bank AG oder als
Prüfer der Bundesliga. Das weiß ich bis
heute nicht, allerdings frage ich auch nicht
aktiv nach. Ich laufe nicht allen Informationen nach. Auch Landesrat Mag. Pupp war
zu dieser Sitzung geladen. Dieser gehört
nicht nur der Sozialdemokratischen Partei
Österreichs (SPÖ) an, aber ich habe einen
Anspruch, alle Landesräte in Anspruch zu
nehmen, denn diese sind für alle Bürgerinnen und Bürger zuständig.
Zudem war auch noch neben der Stadt
Innsbruck ein Mitarbeiter des Büros des
Landeshauptmannes zu dieser Sitzung geladen. Nachdem ich erst gestern Abend aus
Straßburg zurückgekommen bin, war es mir
nicht möglich, an dieser Besprechung teilzunehmen.
Bgm.-Stellv. Kaufmann, den ich gebeten
habe, mich zu vertreten, hatte einen medizinischen Eingriff, welchen er aber verschoben hätte. Ich habe ihm gesagt, dass er
sowieso nur zuhören könnte, denn es werden bei dieser Besprechung nur die Finanzen eruiert. Der Geschäftsführer der Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI), Mag. Dr. Bielowski,
hat an dieser Sitzung teilgenommen und
wird mir ein schriftliches Protokoll zukommen lassen. Er hat mir auch ein Gedächtnisprotokoll gesandt.

GR-Sitzung 21.3.2013

Der Termin hat stattgefunden. Ich habe zuvor mit Geschäftsführer Mag. Dr. Bielowski
gesprochen, ob er etwas Genaueres weiß,
was aber nicht der Fall war. Die Größenordnung in der Höhe von € 5.000,-- bis
€ 7.000,--, die für die Lizensierung erforderlich ist, ist in einer Gesamtanstrengung aufzutreiben. Das Protokoll über diese Sitzung
habe ich bekommen. Ich habe bei der Rückfahrt von Straßburg noch mit Geschäftsführer Mag. Dr. Bielowski telefoniert. Es wurde
vereinbart, dass der Präsident Plattner mit
mir Kontakt aufnimmt. Daher habe ich am
Mittwoch bis Mittag, sogar bis Nachmittag
gewartet, ob dies der Fall sein wird. Ich
dachte mir dann, dass das komisch ist.
Am Mittwochabend hatte ich eine Klubsitzung mit meinem Klub, in der auch angesprochen wurde, ob eine Kontaktaufnahme
erfolgt ist. Um 21.46 Uhr habe ich ein Telefonat mit dem Präsidenten Kaspar Plattner
geführt, der wissen wollte, ob dieser Punkt
auf die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung gesetzt wird. Ich habe ihn dann gefragt, was ich behandeln soll? Soll ich dem
Gemeinderat erklären, dass der FC Wacker
Innsbruck eine Subvention in der Höhe von
€ 100.000,-- benötigt? Das kann ich nicht.
Es ist dann in einer Kraftanstrengung mit
dem sehr lobenswert zu erwähnenden
Mag. Gerald Schwaninger gelungen, heute
bis 10.30 Uhr eine entsprechende Unterlage
zu erhalten. Ich habe dies Dr. Pühringer
schon vorab mitgeteilt, dass er eine entsprechende Vorbereitung treffen kann, da
dies sonst bis zum Beginn der Sitzung des
Gemeinderates um 15.00 Uhr ein wenig eng
geworden wäre. So ist das abgelaufen.
Ich lasse daher den Vorwurf, dass man es
nicht gewusst hätte, und ich in der Früh
aktiv die Zeitung lesen müsste, um zu ergründen, ob ein Verein Mittel benötigt, nicht
gelten. Das habe ich bei der Obdachlosenambulanz gemacht. Wie ich gelesen
habe, dass das Land Tirol den Betrag in der
Höhe von € 20.000,-- nicht bezahlt, habe ich
Georg Schärmer, den Direktor der Caritas
Innsbruck, angerufen. Dies ist ein Projekt,
das sonst wirklich aus dem letzten Loch
pfeift. In diesem Fall habe ich das gemacht.
Ansonsten lese ich nicht die Zeitung und
überlege mir, wen ich anrufen könnte, der
Hilfe benötigt. Das könnte ich zwischen