Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 03-Maerz-geschwaerzt.pdf

- S.35

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Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
GR Hitzl: Es wurde bereits gesagt, wie super der FC Wacker Innsbruck ist, wie viele
Ehrenamtliche dort arbeiten, bei denen ich
mich bedanken möchte und wir wissen,
dass wir am 28.4.2013 die Tiroler Landtagswahl abhalten. Wir sind allen Vereinen
verantwortlich und das ist allgemein bekannt.
Wir sind auch der Bevölkerung der Stadt
Innsbruck gegenüber verantwortlich, denn
es handelt sich bei dieser Subvention um
Steuergeld. Ich hätte gerne, dass in dem
Antrag noch ein Satz aufgenommen wird,
damit die Kontrollabteilung eine Prüfung
vornehmen kann.
GRin Mag.a Schwarzl: Ich möchte noch
einmal auf ein paar Argumente von StR
Mag. Dr. Platzgummer eingehen. StR Mag.
Dr. Platzgummer hat sich über den im Inhalte gemeinsam formulierten Antrag mokiert,
da er gesagt, hat, dass irgendein Kopf etwas zusammengeschrieben hat. Ich möchte
Ihnen sagen, dass dieser Kopf, der den
Antrag formuliert hat, aus sechs Köpfen
besteht, nämlich aus den drei Klubobleuten
der Regierungsfraktionen, StR Gruber,
GRin Dengg und GR Mag. Abwerzger, die
sich heute Mittag, nachdem das Ansuchen
bekannt wurde, getroffen haben.
Wir haben bei dieser Besprechung im Prinzip die Vorgangsweise vereinbart. Ein Kopf,
der jetzt gerade spricht, hat versucht, aus
den zusammengeflossenen Meinungen,
eine gemeinsame Meinung zu formulieren,
die wir jetzt noch einmal bei einer Klubobleutebesprechung, bei einer Sitzungsunterbrechung festgezurrt und präzisiert haben.
Der schwarze Kopf des mehrköpfigen Wesens hat sozusagen bei der Klubobleutebesprechung gesagt, dass er dem Inhalte zustimmt. Er würde diese sechs Punkte vorab
geklärt haben wollen, bevor wir eine Beschussfassung vornehmen.
Ich möchte niemandem etwas unterstellen,
aber StR Gruber passt die Vorgangsweise
nicht, obwohl er dem Inhalt zugestimmt hat.
Das war der Stand der Zusammenfassung.
Das Medusenhaupt hat sozusagen irgendwo einen gemeinsamen Weg gefunden.
Soviel möchte ich eventuell zur innerparteiGR-Sitzung 21.3.2013

lichen Kommunikation in der Innsbrucker
Volkspartei (ÖVP) sagen.
StR Mag. Dr. Platzgummer, hören Sie doch
auf, genau zu diesem Punkt die Tränendrüse zu drücken bzw. glänzende Kinderfußballaugen in irgendeinem Tal zu bemühen,
da es darum heute nicht geht. Auch wenn
ich Ihren Weg, StR Mag. Dr. Platzgummer,
nicht ganz verstehe, glaube ich nicht, dass
mein Weg der falsche ist.
Es geht heute darum, endlich einmal den
Teufelskreis zu durchbrechen, den wir seit
Jahren kennen. Das ist ein Teufelskreis der
Unprofessionalität, der sich aus einer gewissen politischen Nähe eines der größten
Vereine ergeben hat. Egal, ich nenne jetzt
keine parteipolitische, sondern nur die politische Nähe, die mit einem gewissen Sportpopulismus verbunden ist. Man traut sich
sozusagen nicht, weil jene Leute, die die
Sportseiten usw. lesen, sehr viele sind. Aus
diesem Kreislauf der Unprofessionalität entsteht der Eindruck, dass wir nachfragen
müssen, wenn die Schwierigkeiten aus der
Zeitung bekannt werden. Es ergibt sich daraus, dass der Verein eigentlich kein Subventionsansuchen mit ordentlichen Unterlagen vorlegen muss, denn es reicht, wenn
man ein paar Stunden vor der entsprechenden Sitzung auf Nachfrage doch noch etwas
vorlegt.
Es erfolgt daraufhin eine entsprechende
Beschlussfassung, da Druck erzeugt wurde.
Diese Unprofessionalität, die sich aus dem
Kreislauf ergibt, erzeugt natürlich auch
Druck, dem immer wieder nachgegeben
worden ist. Es wurde nur festgelegt, dass
ein neuer Weg eingeschlagen werden
muss. Der neue "Innsbrucker Weg" oder der
neue "Tiroler Weg des Fußballsports". Das
war der Grund, warum wir die Mittel immer
zur Verfügung gestellt haben. Der Weg ist
beschlossen worden. Dieser ist begangen
und beschritten worden oder auch nicht.
Ein paar Jahre später wollte man wieder
Mittel und ein neuer Weg wurde vorgeschlagen. So geht das immer weiter.
Heute starten wir hier im Gemeinderat das
erste Mal einen Versuch. Wir sagen, dass
einer der größten Vereine unseres Landes
Unterstützung notwendig hat. Dies wurde
wahrlich nicht geschickt angestellt. Wir machen jetzt Nägel mit Köpfen, sodass wir den
neu zu gehenden Weg vorher in den Ansät-