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Management ist für mich etwas, das in der Verwaltung geschehen und darüber hinaus in der Politik etwas passieren soll.
(Bgm. Zach: Sind wir froh, dass wir die Innsbrucker Grünen haben, denn
sonst würde in der Stadt Innsbruck nichts passieren.)
Viel weniger jedenfalls.
"Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
für alle jene städtischen Beteiligungen, die mehr als 25 % der Anteile der
jeweiligen Gesellschaften ausmachen
- zur Vorberatung aller Entscheidungen, die in die Kompetenz des Gemeinderates fallen
- sowie als beratendes Organ für die Frau Bürgermeisterin für jene Entscheidungen, die sie als Eigentümervertreterin in den jeweiligen
Hauptversammlungen zu treffen hat
den Stadtsenat, erweitert um die Klubobleute aller Gemeinderatsparteien,
als "erweiterten Stadtsenat" einzuberufen.
Mag. Schwarzl, Mag. Fritz, beide e. h."
Ich denke, dass dies den Intensionen entspricht, die der Stadtsenat teilweise
schon beschlossen bzw. andiskutiert hat und die in der Sitzung des Gemeinderates, anlässlich der Gründung der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KEG (IIG) und der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) sehr heftig diskutiert wurden.
Wir waren einhellig der Meinung, wenn wir sehr viel aus der
Stadt Innsbruck ausgliedern bzw. privatisieren, muss die Grundinformation
und die strategische Entscheidungsgewalt über die Grundzüge beim Gemeinderat bleiben. Daher wäre es sinnvoll, eine Art Beteiligungsausschuss
anzudenken.

GR-Sitzung 27.3.2003