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den Abstandsregelungen, den Mieten etc.
aussieht.
Wir brauchen eine Gastgartenregelung für
jene Betriebe, die eine Baustelle vor der Tür
haben! Das macht die Thematik noch einmal schwieriger. Die gesamte Altstadt wird
auf einmal aufgegraben. Ich gebe noch einmal zu Protokoll: Ich hoffe, dass Ihr damit
wirklich die richtige Entscheidung getroffen
habt!
Es befinden sich 2.200 ArbeitnehmerInnen
in der Altstadt. Man kann nicht sagen, dass
es ein kleiner Stadtteil ist. Dort halten sich
viele Wirtschaftstreibende auf. Außerdem
gibt es dort viele AnrainerInnen, die sich
jetzt von 08:00 Uhr in der Früh bis
19:00 Uhr am Abend mit Baulärm abfinden
müssen, nachdem sie der COVID19-Pandemie ausgesetzt waren. Ich sage es noch
einmal: Ich hoffe, Ihr habt die richtige Entscheidung getroffen!
Wir hörten auch, dass es noch kein Konzept
gibt. Anscheinend wurden die Gastronomen
bis zum heutigen Tag noch nicht bzw. nicht
ausreichend informiert. Das bringt wieder
Unsicherheiten und das brauchen unsere
Wirtschaftstreibenden der Stadt Innsbruck ich spreche nicht nur von den Gastronomen
- am wenigsten.
Abschließend möchte ich von den Zuständigen hören, wo das Konzept bleibt! Man
möge es mir bitte heute oder spätestens
morgen per E-Mail zukommen lassen, damit
ich den Menschen, die mich anrufen und
fragen, weshalb wir überhaupt im Gemeinderat sitzen, da wir gleich wenig wissen wie
sie, antworten kann.
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Es stimmt, Innsbruck ist eine Tourismusstadt. Genau diese Tatsache stellt uns
in den nächsten Monaten vor große Herausforderungen.
(StRin Dengg: Wir haben keine Monate!)
Wir hörten, "der Kuchen am Tourismusmarkt", an dem wir knabbern, ist nicht mehr
so groß. Vielleicht können am Ende des Tages nur noch ÖsterreicherInnen in der Stadt
Innsbruck ihren Urlaub verbringen. Italien,

GR-Sitzung 30.04.2020

Frankreich und andere Länder fallen für unseren Tourismusmarkt weg. Mit etwas
Glück werden auch deutsche TouristInnen
zu uns kommen.
Deshalb saßen wir bereits vor drei Wochen
beisammen und sprachen über dieses
Thema. StR Federspiel, wir diskutierten mit
dem TVB, der Innsbruck Marketing GmbH,
den Beteiligungen, die Veranstaltungen
durchführen, mit der Wirtschaftskammer
(WKO) und mit der Agentur, welche die
Christkindlmärkte veranstaltet. Wir überlegten uns als Stadt Innsbruck, welche Schritte
wir vor anderen Tourismusdestinationen
setzen können.
Wir haben ein Konzept! Bald wird es die
vierte Sitzung geben. Inzwischen wurde ein
Autokino geplant, das sich am Olympia
Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI)-Eisring befinden
wird. Wir hoffen, dass es unter Einhaltung
der Hygienemaßnahmen genehmigt wird.
Es wird Pop-up Music in der Stadt geben!
An unterschiedlichen Plätzen werden MusikerInnen auftreten und für Unterhaltung sorgen. Wir werden Vorhaben mit dem TVB
umsetzen! Es wird eine günstige Innsbruck
Card geben. Ich könnte noch weitere
Punkte aufzählen! Wir arbeiten an dem
Konzept "Gratis Parkstunde".
Jede Idee, die Ihr einbringt, ist uns willkommen! Vielleicht habt Ihr mich falsch verstanden. Die Lokalöffnungen um 08:00 Uhr zu
ermöglichen, ist super! Wir müssen daran
arbeiten. Im Herbst stellte ich einen Antrag
im Rahmen der Einführung des Rauchverbotes in der Gastronomie, der dieses
Thema behandelte.
Wir bündeln all diese Ideen in einer Gastgartenrichtlinie und werden auch den Antrag
der NEOS unterstützen. Das muss allerdings ganzheitlich durchgeführt werden und
man muss die angesprochenen Vorhaben
auch zu Ende denken. Ich finde jede Anregung gut, aber Ihr müsst verstehen, dass
wir im Rahmen der Krise schufteten.
GR Depaoli, Du hast mich angerufen und
mir Deine Ideen nähergebracht. Das ist ja
auch gut, aber wir müssen die Anregungen
so präsentieren, dass sie auch umsetzbar
sind!
Seit wann sind uns die Informationen zur
Öffnung der Gastronomie bekannt? Gestern