Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 04-April.pdf

- S.98

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hier mit viel mehr Zugeständnissen einzusteigen, was er rigoros abgelehnt
hat. Die Stadt Innsbruck hat sich hinsichtlich des Fußballclub (FC) TirolInnsbruck restriktiv verhalten, sodass man sich schon bei der sportlichen
Jugend entschuldigen musste, die das nicht verstanden hat.
Bezüglich der exklusiven Einrichtungen hat der Fußballclub
(FC) Tirol-Innsbruck selbst gesagt, dass er diese entsprechend zurückmieten und dafür bezahlen wird. Dem ist man zwar skeptisch gegenüber gestanden, es hat aber zu Beginn einwandfrei funktioniert. Man hätte von Beginn an sagen müssen, dass der Verein zwar gut spielt, aber vielleicht in
drei Jahren verlieren wird und deshalb nichts unternommen wird. Ich bin
Zeuge gewesen, wie Alt-Bgm. DDr. van Staa als unsportlich, unwirtschaftlich usw. attackiert wurde, wogegen er sich heftig gewehrt hat.
Es stimmt, dass StR Mag. Schwarzl in dieser Richtung gegen
alles war. Sobald es die ersten Unebenheiten in der Bezahlung gegeben hat
und man gesehen hat, dass der Fußballclub (FC) Tirol-Innsbruck in seinen
Ansprüchen sehr hoch angesiedelt ist, ist man sehr vorsichtig geworden. In
jene Richtung Schlüsse zu ziehen, dass man vielleicht keinen solchen
Sport- und Freizeitpark "Tivoli-Neu" errichten hätte sollen, halte ich für
falsch.
Ich darf darauf hinweisen, dass der Sport- und Freizeitpark
"Tivoli-Neu" ein wesentliches Merkmal der Sportstadt Innsbruck ist, das
zur Lebensqualität beiträgt und zum Breitensport geradezu hinführt. Es befinden sich dort diverse Vereine, die einen Zuschuss benötigen. Der Gemeinderat kann jedes Jahr bei der Erstellung des Jahresvoranschlages der
Landeshauptstadt Innsbruck die Weichen anders stellen und sagen, dass
vielleicht kein Fußball oder kein Tiroler Landestheater mehr benötigt wird.
Oder es wird so gewirtschaftet, dass sich die Stadt Innsbruck diese Dinge
leisten will.
Ich habe mich nur deshalb zu Wort gemeldet, da ich selbst
Zeuge davon war, dass man in dieser Angelegenheit von der Stadt Innsbruck keiner Großmannsucht und keiner Großfrausucht aufgesessen ist.
Man konnte nicht voraussehen, dass sich die Dinge dann in eine Richtung
bewegen und sich Richter und Rechtsanwälte damit beschäftigen müssen.
Im besten Betrieb wird sich einmal ein Mitarbeiter so verhalten, dass es zu

GR-Sitzung 24.4.2003