Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 04-April.pdf

- S.99

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einer Anzeige kommen kann. Das passiert überall, wo Menschen tätig sind.
Wir müssen uns aber hinsichtlich des Fußballclub (FC) Tirol-Innsbruck
wahrlich nichts vorwerfen.
StR Mag. Schwarzl: Wenn die Frau Bürgermeisterin sagt, dass
Alt-Bgm. DDr. van Staa beim Fußballclub (FC) Tirol-Innsbruck so standhaft war, möchte ich aber Folgendes klarstellen: Die Innsbrucker Grünen
haben diese Standhaftigkeit schon zu einem Zeitpunkt gezeigt, wo es noch
nicht so opportun war, dem Fußballclub (FC) Tirol-Innsbruck zu sagen,
dass jetzt Schluss ist, da sich einiges abgezeichnet hat. Bereits im Fußballstadion "Tivoli-Alt" wurden Rückstände von Betriebskosten nachgelassen

(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das haben wir auch gesehen.)
… sowie Miet- und Betriebskostenfreistellung bis zum Bau des Sport- und
Freizeitparks "Tivoli-Neu" gewährt.
Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich in der Sitzung des
Gemeinderates diesbezüglich angefeindet wurde. Ab dem Zeitpunkt, wo es
sich abgezeichnet hat, in welche Richtung es geht und es nicht mehr so opportun war, sich mit dem Meisterteller und dem Schal mit dem Fußballclub
(FC) Tirol-Innsbruck zu zeigen, war Standhaftigkeit angesagt. Beim Eishockeyverein ist die Stadt Innsbruck auch auf die Nase gefallen, da man ihn
entschulden musste.
Mit meiner ersten Wortmeldung wollte ich nur darauf aufmerksam machen, dass die Politik Vorsicht bei der Orientierung an diesen
Profispitzensportvereinen sowie bei der Projektierung von großen Projekten walten lassen sollte, da man - die Kontrollabteilung hat dies ja bestätigt
- saftig auf die Nase fallen kann.
GR Hafele: Ich möchte ein paar kurze Anmerkungen zu den
Bedenken von GR Mag. Fritz machen. Es wird angeprangert, dass man bei
der Planung des Sport- und Freizeitparks "Tivoli-Neu" Fehler gemacht hat
und man viel zu viel auf den damaligen Fußballclub (FC) Tirol-Innsbruck
gehört hat. Es sind die ganzen Flächen im Sport- und Freizeitpark "TivoliNeu" wieder vermietet.
Es konnte niemand voraussehen, warum der Fußballclub (FC)
Tirol-Innsbruck "baden" gegangen ist. Gott sei Dank hat man in weiser

GR-Sitzung 24.4.2003