Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 04-AprilSondersitzung.pdf

- S.5

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 04-AprilSondersitzung.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2013
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 300 -

sanden und eine entsprechende Kontrolle
hergestellt ist. Das macht sehr viel Sinn.
Mir geht es auch darum, dass man dem
Verein die Möglichkeit gibt, sich in die Zukunft auszurichten. Die Vereinbarung sollte
für fünf Jahre gelten. So steht es auch geschrieben. Der Verein sollte einen Plan erzielt haben, wie er in diese fünf Jahre geht
und welche Ziele es gibt. Wie lautet der
Plan "B", wenn es sportlich nicht gelingen
sollte, den Klassenerhalt zu schaffen? Auch
das wurde jetzt aufgenommen. Damit bin
ich grundsätzlich zufrieden. Ich glaube, diese Zukunftssicht sollte nicht ganz verloren
gehen, wenn man den Blick nur darauf
wendet, dass die Lizenzierung gesichert
und sichergestellt sein muss, dass die Gelder nicht irgendwie versanden bzw. nicht so
in Verwendung genommen werden, wie sie
sollten.
Diese Sportsicht des Vereins ist Vereinsaufgabe. Man muss dem Verein für die
Entwicklung in die Zukunft aus sportinhaltlicher Sicht auch die notwendige Freiheit geben. Das ist Vereinsaufgabe und nicht die
politische Aufgabe. Dort sollte sie auch bleiben. Deshalb glaube ich, dass in dieser
Vereinbarung inhaltlich noch durchaus das
eine oder andere abzuändern wäre, das jedoch das Wesen und den Inhalt dieser Vereinbarung nicht ändert. Aus dieser Sicht
kann ich dem Vorliegenden durchaus zustimmen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
GR Grünbacher: Es ist teilweise wirklich
eine schöne Geschichte. Ich hoffe, dass jeder diese Vereinbarung gelesen hat. Das ist
erstmalig eine Fünfjahres-Vereinbarung und
gibt dem Verein Planungssicherheit. Über
die Höhe kann man immer diskutieren. Diese Vereinbarung in beträchtlicher Höhe
(wenn man mal fünf rechnet) an öffentlichen
Geldern ist natürlich eine Geschichte, womit
man als Verein sehr gut planen und auch
wirtschaften kann.
Wenn der Verein oder wer auch immer nicht
unterschreibt, liegt das nicht an uns. Das
möchte ich dringend ganz deutlich sagen.
Jetzt ist der Verein am Zug und nicht mehr
die Politik. (Beifall)
Sonder-GR-Sitzung 4.4.2013

Mehr als eine solche Vereinbarung vorzulegen, ist nicht zu erwarten. Sehr viele Vereine würden sich solche Vereinbarungen in
dieser Höhe und Qualität wünschen. (Beifall)
Hier zu sagen, dass man noch da und dort
verhandeln muss …
StR Mag. Dr. Platzgummer hat natürlich
Recht, dass im Detail immer wieder "Ludern" enthalten sind. Diese werden wir auch
haben. Ich glaube, dass man an der Qualität dieser Vereinbarung das Bekenntnis des
Gemeinderates zum Fußball in Innsbruck
erkennt. Wir stehen in dieser Stadt alle zum
Fußball und darin ist mehr als guter Wille
erkennbar.
Jetzt ist der Verein an der Reihe. Der Vorstand prügelt sich ja darum, hier anwesend
zu sein. Insgesamt hoffe ich dann doch,
dass die Geschäftsführung so viel Durchsetzungskraft hat, um der gesamten Vereinbarung Leben einzuhauchen. Wir werden
dieser Vereinbarung und diesem Abänderungsantrag die Zustimmung geben.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich möchte
zur Wortmeldung von StR Mag. Dr. Platzgummer noch etwas aufklären. Die Punkte
unterscheiden sich im Prinzip eigentlich
schon wesentlich, da es keinen Konsens
über die Unterzeichnung dieser Vereinbarung gibt. Das muss man mit heutigem Tage feststellen, da wir in der Aufteilung dieser
zusätzlichen € 700.000,-- einen Punkt hineinreklamiert haben. Ich kann auch sagen,
dass diese Vereinbarung - wenn man auf
fünf Jahre geht - ein großes Volumen beinhaltet und dem Verein insgesamt eine große Absicherung geben würde. Vielleicht war
es in der Kurzfristigkeit in den letzten drei
oder fünf Tagen für den Vorstand auch nicht
so erkennbar, wie es GR Grünbacher gesagt hat.
Ich will keinen Spielraum für inhaltliche Verhandlungen, sondern mir ist diese Vereinbarung unglaublich wichtig. Nicht, weil man
den FC Wacker Innsbruck knebeln möchte
oder sonst etwas, sondern mir geht es darum, dass man eine Gleichbehandlung mit
vielen anderen Vereinen in viel kleinerer
Dimension herbeiführt. Das ist das wichtige
Signal, das auch der Gemeinderat senden
sollte. Bei jedem Verein muss letztendlich
der Vorstand gerade stehen, ob es ein klei-