Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2010
/ Ausgabe: 04-Feber.pdf
- S.14
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ausmaß von zirka 580 m2 bzw. zirka
700 m2;
3.
Kaufpreis für den Straßengrund aus
der Liegenschaft Brunecker Straße 3
von insgesamt zirka 730 m2 laut Projekt;
4.
Übernahme der Abbruchkosten für
das Haus Brunecker Straße 1 zu
100 % durch die derzeitige Eigentümerin;
5.
6.
Die Brunecker Straße-Ost GesmbH
übernimmt die gesamten Mietrechtsablösen.
1.
Zeitpunkt der Verhandlungen;
2.
Was heißt das für die Stadt Innsbruck
und letztendlich für die VerkehrsteilnehmerInnnen bzw. für die BürgerInnen?
3.
Wann wurde dieses Projekt im
Bauausschuss behandelt, Wettbewerb usw.?
4.
Zeitdimension - wie sie sich für mich
seit der Übernahme des Ressorts
Stadtplanung darstellt;
5.
Ein wirklich sehr erfreulicher Beschluss aufgrund des dringenden Antrages der Tiroler Landesregierung ist
der des Landes Tirol für die Freigabe
der € 15,9 Mio betreffend Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 bis zum
fünften Gymnasium.
6.
Wie ich das Gesamtpaket sehe.
7.
Hier werde ich noch einmal kurz in die
Historie abweichen.
8.
Bei diesem Punkt lade ich die
Mitglieder des Gemeinderates ein,
dieser Beschlussvorlage mit gutem
Gewissen zuzustimmen.
Über- und Unterbauungen, welche
sich aus dem derzeit laufenden Architektenwettbewerb hervorgehenden
Siegerprojekt ergeben können, werden unentgeltlich gestattet.
Wir alle wissen, dass dieses Thema
gerade jetzt ausführlich diskutiert wird. Es
hat im Vorlauf viele Besprechungen
gegeben, wobei sich gerade anhand
dieses Paketes die Protokolle des
Gemeinderates als sehr nützlich erwiesen
haben. Ich gebe gerne zu, dass ich sehr
dankbar bin, wenn ich Jahre zurück
nachschauen kann, wer, wann bzw. was
im Gemeinderat gesagt hat, aber vor allem
wie abgestimmt wurde.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich
habe mich mit den Ausführungen und der
Herangehensweise hinsichtlich dieses
Projektes in den letzten Tagen und
Wochen besonders intensiv befasst. Die
Frau Bürgermeisterin hat heute zu mir
gesagt, dass ich nicht davon ausgehen
soll, dass alle Mitglieder des Gemeinderates genau über dieses Grundstücksgeschäft Bescheid wissen. Daher möchte ich
heute den vorliegenden Antrag, welcher
gestern in einer erweiterten Stadtsenatssitzung gefasst wurde, erläutern.
Ich möchte das so tun, wie sich für mich
die Sache darstellt. Es geht nicht um eine
totale Verfälschung, dass die Stadt
Innsbruck ein Haus verkauft hätte und es
jetzt dreimal so teuer zurückkauft. Das ist
schlicht und einfach unwahr!
Ich habe mir das in acht Punkten zusammengefasst, da die Gefahr sehr groß ist,
dass man hier etwas abschweift.
GR-Sitzung 25.2.2010
Ich darf anhand des hinter mir befindlichen
Planes kurz ausführen: Es geht um den
gesamten Bereich Ing.-Etzel-Straße Museumstrasse - Brunecker Straße, der in
einem Straßenbauprojekt gelöst wird. Für
dieses gesamte Areal läuft derzeit ein
Architektenwettbewerb. Das heißt, dass
dieses Straßenbauprojekt Gegenstand
und Teil der Ausschreibung für die
Bebauung dieses Areals und den derzeit
laufenden Architektenwettbewerb ist.
Die Stadt Innsbruck und der Investor
ziehen hier an einem Strang. Es ist für uns
wichtig, diese gesamte Lösung möglicherweise gleichzeitig mit der Bebauung
zu realisieren, um das ganze Areal mit
dem geplanten Mountain View Hotel bzw.
dem Großraumnutzer zur Verfügung zu
stellen.
Für den Investor wäre es optimal, wenn er
letztlich das gesamte Ablösepaket mit
einem rechtskräftigen Bebauungsplan
umsetzen könnte. Derzeit läuft der
Architektenwettbewerb und Mitte April
2010 findet die Jurysitzung statt. Sollte
sich eindeutig ein Projekt herauskristalli-