Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 04-Protokoll-25-04-2019_gsw.pdf
- S.64
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 364 -
kommen sonst mit dem Auto nach Innsbruck und stellen es irgendwo am Stadtrand
ab. Deshalb bitten wir darum, Verhandlungen mit AnbieterInnen, auch mit regionalen,
aufzunehmen. Es gibt davon mittlerweile einige in Tirol, die gute Modelle anbieten und
im Hintergrund ein sehr gut funktionierendes App-Modell haben, was Buchungen und
Abrechnung betrifft.
Deshalb soll die Stadt Innsbruck Verhandlungen aufnehmen, damit wir sehen, was
wir tun können, um ein oder mehrere AnbieterInnen in die Stadt zu bekommen.
StRin Mag.a Schwarzl: Ich beantrage, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.
GR Mayer: Ich würde vorschlagen, dass
man sich auch das Modell von München ansieht. Dort funktioniert das sehr gut.
Beschluss (einstimmig:
Der von GRin Mag.a Seidl und Mitunterzeichnerin in der Sitzung des Gemeinderates am
28.03.2019 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
39.4
GfGR/63/2019
Kreuzung Innrain - BlasiusHueber-Straße, Ausdehnung des
Ampel-Intervalls für FußgängerInnen (GR Onay)
GR Onay: Wir haben da eine Gefahrenquelle gesehen und hätten das gerne geprüft.
Ich ersuche, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Onay in der Sitzung des Gemeinderates am 28.03.2019 eingebrachte
Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
39.5
GfGR/64/2019
Innsbrucker Nordkettenbahnen
Betriebs GmbH, Verhandlungen
mit EigentümerInnen der Waldgrundstücke bezüglich Öffnung
der Talabfahrten (GR Onay)
GR Onay: Die Talabfahrt Nordkette war
jetzt einige Male in den Medien. (Unruhe im
Saal)
Sie ist ein leidiges Thema, denn es ist ein
Bedürfnis der InnsbruckerInnen, bis ins Tal
abzufahren. Schade, dass bis jetzt nichts
passiert ist! Wir würden uns wirklich wünschen, dass diesbezüglich im Sinne der
InnsbruckerInnen, etwas weitergeht.
Bgm.-Stellv. Gruber: Keine Sorge, der Antrag ist wirklich überholt und deshalb würde
ich ihn ablehnen. Es hat schon mehrere Gesprächsrunden gegeben, bei denen auch
Bgm. Willi dabei war.
Wir sind in Gesprächen mit der Innsbrucker
Nordkettenbahnen Betriebs GmbH und
auch mit EigentümerInnen von betroffenen
Grundstücken. Du kennst den Hintergrund
bezüglich der Gestattung und die gestaltet
sich nicht einfach, das sage ich ganz offen.
Die Motive, warum manche diese Gestattung oder das Servitut nicht mehr einräumen wollen, sind unterschiedlich.
Es gibt grundsätzlich drei Motive: Manche
sagen, sie sehen den Sinn nicht, warum es
diese Talabfahrt braucht, deshalb wollen sie
die Gestattung nicht verlängern. Es gibt
aber auch welche, die andere preisliche
Vorstellungen haben, was ein derartiges
Servitut bringen soll. Die dritte Gruppe betrifft jene Fälle, die das mit anderen Rechtsgeschäften junktimieren.
Es ist eine schwierige Situation. Wir sind
aber mit der Innsbrucker Nordkettenbahnen
Betriebs GmbH dabei, das zu lösen. Es gibt
unterschiedliche Gespräche, die auf die
nächste Saison hin wieder intensiviert werden. Deshalb halte ich den Antrag eigentlich
für obsolet, weil wir ohnehin an der Sache
dran sind, allerdings mit den GrundeigentümerInnen noch hohen Gesprächsbedarf haben.
GR Depaoli: Natürlich sind die Verträge
ausgelaufen. Ich behaupte aber, dass es
ein Versäumnis von Thomas Schroll (Ge-
GR-Sitzung 25.04.2019