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ßenordnung gegeben haben und anschließend haben die Architektinnen bzw. Architekten Verbesserungen vorgegeben, die
auch mehr kosten werden.
Das ist in Ordnung, allerdings gefällt uns die
Vorgangsweise nicht und wir werden uns
der Stimme enthalten. Wir machen dies
eher selten, aber wir sprechen uns in dem
konkreten Fall für das Projekt aus, aber die
Vorgangsweise und die Nachforderungen
können wir einfach nicht akzeptieren.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich kann diese
Rüge gern an die Vorstandsdirektoren der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
herantragen.
GR Mag. Kogler: Grundsätzlich ist dies ein
gutes Projekt in Richtung Freizeit. Die Frau
Bürgermeisterin hat die ganzjährige Öffnung
angesprochen. Insbesondere möchte ich
schon sagen, dass eine witterungsbedingte
Schließung vorgesehen werden kann. Der
Rundwanderweg sollte auf eigene Gefahr
geöffnet bleiben. Das wäre ein wesentlicher
Punkt, den man an die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) herantragen müsste. Bei Schnee und Eis erfolgt eine Sperrung dieses Bereiches. Wir haben diese
Witterung meistens von November bis Feber und daher ist der Bereich gesperrt.
Dies bitte ich noch einmal zu hinterfragen
bzw. eine Anregung an die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) zu geben.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Das war
der Wunsch der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB). Wir haben dies bereits im
Stadtsenat debattiert und natürlich abgelehnt. Wenn jemand auf eigene Gefahr gehen möchte, dann soll dies auch möglich
sein.
GR Grünbacher: Ich gebe StR Gruber selten Recht, aber in dem Fall schon. Der
Baggersee ist natürlich ein Juwel und es ist
endlich an der Zeit, die Anlage neu zu bauen und ganzjährig zu betreiben.
Die Kostensteigerungen sind erklärbar,
wenn auch nicht erfreulich. Es gab viele
Ideen, bis hin zu einer kleinen Seebühne.
Jetzt ist dies eine ganz tolle ganzjährige
Geschichte, aber jede/r, die bzw. der dort in
der Gegend wohnt, weiß, dass das sowohl
im Winter wie auch im Sommer für Kinder
geeignet ist. Daher begrüße ich das Projekt
ausdrücklich und bedanke mich für die PlaGR-Sitzung 23.04.2015

nung. Ich bedanke mich nicht für die Kostensteigerungen.
GRin Mag.a Schwarzl: Ich werde dem Projekt zustimmen, aber ich bitte die Frau Bürgermeisterin, die kritischen Worte an den
Vorstand der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) auch in meinem Namen zu
übermitteln.
Ich habe mir manchmal gedacht, dass es
vielleicht sinnvoll wäre, wenn andere Gesellschaften für uns etwas bauen, dies von
Anfang an über die Innsbrucker Immobilien
GmbH & Co KG (IIG) abwickeln zu lassen.
Eine Beauftragung der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG) wäre eine gute
Idee, weil diese Gesellschaft doch sehr professionell am Weg ist.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich trage diese Wortmeldungen gerne an die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) heran.
Beschluss (bei Stimmenthaltung von FPÖ
und RUDI; 6 Stimmen, einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
22.04.2015 (Seite 239) wird angenommen.
11.

IV 1428/2015
Triumphpforte Immobilien GmbH,
Fassadenherstellung am Gebäude
Leopoldstraße 1, Förderungsansuchen nach dem Tiroler Stadtund Ortsbildschutzgesetz
(SOG) 2003

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 18.03.2015:
Die Stadt Innsbruck unterstützt die Triumphpforte Immobilien GmbH für die Fassadenherstellung in Dickputz des Gebäudes
Leopoldstraße 1 in Innsbruck mit einem
nicht rückzahlbaren Baukostenzuschuss in
Höhe von € 19.380,--.
Die Auszahlung des Förderungsbetrages
erfolgt im Wege der Mag.-Abt. IV, Finanz-,
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung.