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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 05-April-geschwaerzt.pdf

- S.24

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13.

IV 2845/2013
Stadtgemeinde Innsbruck, Zustimmung zur Veräußerung einer
Teilfläche von zirka 550 m2 der
Grundstücke """"""""" und ."""""""""",
Grundbuch 81113 Innsbruck (Mariahilfstraße Nr. """ - Bereich Kirchenwirt) an die IVG - Karl Gstrein
GesmbH

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer referiert den
Antrag des Stadtsenates vom 3.4.2013:
Die Stadtgemeinde Innsbruck stimmt der
Veräußerung einer Teilfläche von zirka
550 m2 des Grundstückes """""""""""" und .""""""""""""",
Grundbuch 81113 Innsbruck (Mariahilfstraße Nr. """" - Bereich Kirchenwirt) an die
IVG - Karl Gstrein GesmbH zu und verzichtet in diesem Fall somit auf das Belastungsund Veräußerungsverbot gemäß Einbringungsvertrag.
Das ist das Projekt von der IVG - Karl Gstrein GesmbH. Der Kirchenwirt-Neubau hat
uns ja im ehemaligen Bauausschuss bereits
öfters beschäftigt. Hier geht es um die Abwicklung mit der Innsbrucker Immobilien
GmbH & Co KG (IIG).
Die Frage zwischen Aufsichtsrat, Geschäftsführung und Stadt Innsbruck war,
wie in diesem Falle die Bewertung erfolgt.
Die Grundstücke wurden unentgeltlich eingebracht.
StR Gruber: Das ist ein Projekt, welches
die Bürgerinnen und Bürger vor Ort und
auch alle Beteiligten entsprechend irritiert.
Ich erinnere mich, dass wir im letzten Jahr
eine Begehung mit StR Mag. Fritz und einigen Vertreterinnen bzw. Vertretern der
Innsbrucker Grünen bzw. von Seiten unserer Fraktion hatten.
Damals haben wir deponiert, was nicht nur
der Kirchenrat, sondern ein Teil der Bevölkerung moniert. Es war der Wunsch, dieses
Projekt sieben bis acht Meter nach Süden
zu verschieben, damit hier ein mehrfacher
Nutzen im Bereich des Verkehrs, der Platzgestaltung und vor allem der Parkgestaltung
und natürlich auch in Bezug auf die so genannten Blickwinkel bzw. das Seh-Management in Richtung des Portikus der Pfarre
Mariahilf entsteht.
Ich weiß nicht, wie sich die Dinge weiterentwickeln. StR Mag. Fritz, Du hast in BeGR-Sitzung 25.4.2013

zug auf die Gestaltung der Plätze durchaus
Flexibilität gezeigt. Dennoch wird hier nach
der Diktion der Innsbrucker Grünen die Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung immer
hochgehalten. Wenn es konkret zur Sache
geht, ist es lästig, dass manche Bürgerinnen und Bürger es vielleicht nicht so verstehen wie der zuständige Stadtrat oder die
entsprechend politisch tätigen Personen.
StR Mag. Fritz, ich möchte noch einmal
appellieren, dass Du sagst, dass jeder
durchgeführte Wettbewerb umgesetzt wird,
wie hier das Ergebnis vonstatten geht. Du
weißt ganz genau, dass es auch Wettbewerbe gab, die nicht realisiert wurden. Manche hat man adaptiert, da man wusste, dass
man in der Funktionalität aufgrund anderer
Rahmenbedingungen erkannt hat - die
Wahrheit ist eine Tochter der Zeit -, dass es
Adaptierungen benötigt. Ich bitte den zuständigen Stadtrat und auch die Frau Bürgermeisterin, hier Deine bzw. ihre Position
aufzuweichen. Ich bin auch davon überzeugt, dass man mit dem Investor - Familie
"""""""""""""""""" aus Imst - der hier tätig ist und sich
jetzt bei der Wahl zum Tiroler Landtag auch
politisch betätigt, doch auf einen gemeinsamen Weg kommen kann.
Es geht nicht nur dem Pfarrer und dem Patronatsherr darum. StR Mag. Fritz, Du sagst
immer so flott, dass hier nur der Landtagspräsident ein Problem mit der Ausführung
des Projektes hat. Es sind tatsächlich sehr
viele Bürgerinnen und Bürger, die darum
bitten.
Beim letzten Mal hast Du beinahe einen
antiklerikalen Touch mitgegeben. Ich habe
es so empfunden, schaue nach oben und
bete täglich für Dich.
(StR Mag. Fritz: Bitte das Beten zu unterlassen.)
Ich würde wirklich bitten - dabei bleibe ich dass man in diesem Projekt die Ansprüche
und Wünsche der dortigen Bevölkerung, der
Pfarre und der dort Tätigen ernst nimmt und
nicht sturheil sagt, dass das jetzt so gemacht werden muss, da es der Wettbewerb
so ergeben hat.
Die Problematik der Parkanlage, die wir
bereits diskutiert haben, ist ganz sympathisch und praktisch lösbar, wenn wir diesen
Baukörper nach Süden verschieben. Auf
der einen Seite ist das für den Wohnraum in