Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 05-April-geschwaerzt.pdf
- S.28
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und Süden. Lassen wir die direkt davon
betroffenen Menschen, die in dieser Pfarre
angesiedelt sind und diesen Kirchenraum
auch regelmäßig und sehr intensiv nutzen,
einmal abstimmen, was sie dazu sagen. So
viel Veränderung, wie Du sie darstellst, ist
dort tatsächlich nicht notwendig.
(Bgm.-Stellv. Kaufmann: Die Wohnungssuchenden lassen wir auch abstimmen.)
Das hat damit nichts zu tun. Ich zitiere nur
das, was der Vorsitzende des zuständigen
Ausschusses hier immer in die Menge wirft
und auch in den Papieren steht. Ihr werdet
das, was Ihr niederschreibt und vorschlägt,
wohl auch ernst nehmen. Ich sehe manches
ohnehin kritisch und möchte auch auf die
Zwiespältigkeit hinweisen.
Im Interesse des Projektes möchte ich wirklich bitten, dass man nachhaltig im Interesse der dort Wohnenden und Lebenden und
auch der zukünftig dort Lebenden diese
Flexibilität aufbringt. Es ist in Ordnung und
ich bin auch froh, dass dort etwas gebaut
wird, damit man diese Möglichkeit der innerstädtischen Wohnungsschaffung nutzt.
Es ist kein großer Schritt und mir kommt
vor, dass es manchmal nur ein "stante pede"-Standpunkt ist, den ich so nicht teilen
kann.
Es geht nicht um den Monsignore oder
sonst jemanden, sondern darum, dass man
Organisationen und Institutionen, die dort
tätig sind auch in ihren Ansprüchen, Wünschen und Sorgen ernst nimmt. Umsonst
geht dort überhaupt nichts. Das ist der
Punkt, um den wir hier ersuchen.
StR Mag. Fritz, wir sind nicht gegen das
Projekt. Du glaubst immer, dass wir Dir das
wegnehmen möchten. Das ist überhaupt
nicht der Fall. Ich glaube einfach, dass es
möglich wäre, hier eine gedeihliche Lösung
zu finden. Bei unserer Begegnung sind
durchaus konstruktive Ideen entstanden. Ich
bin auch dafür, dass man diese zwei Parkplätze entfernt, um den Platz zu gestalten.
Es geht nicht nur um die Aufmärsche, sondern auch darum, dass man sich dort ein
wenig heimeliger und großzügiger aufhalten
kann. Es gibt dort nicht nur Schützenaufmärsche, sondern auch Hochzeiten und
Taufen, wo die Leute nicht direkt im Verkehr
stehen möchten. Diese Meinung teilen wir
GR-Sitzung 25.4.2013
und beim anderen hoffen wir, dass Du auf
diesen Weg kommst.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Mir kommt vor
- und ewig pfeift das Murmeltier -, das Heim
am Hofgarten wird zu einem Nebensatz. Ich
glaube, wenn man in der Kaiserjägerstraße
irgendwo eine Straßenpflasterung machen
möchte, werden wir davon reden und das
Projekt "Kirchenwirt", wo die ÖVP natürlich
nicht dagegen ist, sondern nur immer dagegen stimmt, verstehe ich jetzt nicht ganz.
Das sei einmal dahingestellt. Man ist nicht
dagegen, stimmt jedoch gegen das Projekt.
Das hat sich mir noch nicht ganz erschlossen.
Dieses pausenlose "Gesumse" in diesem
Zusammenhang mit "ich war dabei" oder
"ich war nicht dabei", kann man genauso
auch umdrehen und sagen, dass es eine
Ressortführung gibt, die dafür verantwortlich
ist, dass vor Ort manche Dinge geklärt werden. Mit diesem "mit dabei" hätte ich mir
vielleicht gewünscht, dass letzte Woche bei
den zahlreichen Veranstaltungen zur
"50 Jahre Städtepartnerschaft Innsbruck Freiburg im Breisgau" vielleicht auch der
eine oder andere noch dabei gewesen wäre. Die Einladung dazu ist nicht nur einmal,
sondern fünfmal ergangen.
Die Möglichkeit bei Bürgerinnen- und Bürgerversammlungen teilzunehmen ist nicht
so, dass alle Gemeinderätinnen und Gemeinderäte zu jeder Bürgerinnen- und Bürgerversammlung und alles, das ressortbezogen abgearbeitet wird, eingeladen werden sollten. Das ist nicht mein Zugang zu
dieser Form.
Ich verstehe, dass das die ÖVP bei den
Bürgerinnen und Bürgern schürt. Das ist
relativ einfach, denn sie schürt immer dort,
wo die Anrainerinnen und Anrainer über
Angelegenheiten abstimmen können, die in
dieser Straße passieren. Das wird nicht
immer möglich sein. Heute werden wir noch
eine ähnliche Sache haben. Die Anrainerinnen und Anrainer haben bei der GraßmayrKreuzung nicht darüber abgestimmt, ob sie
kommt oder nicht. Es werden die Anrainerinnen und Anrainer bei der Straßenbahntrasse auch nicht darüber abstimmen, ob
sie da oder dort gebaut wird.
Heute gibt es noch das Thema" Pacherwiese". Es gibt die Gehsteiggeschichte Geyrstraße, Badhausstraße und Felseckstraße.