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Somit bekommen die Anträge ein gleiches Einstiegsszenario bzw. zumindest die Möglichkeit, gemeinsam behandelt zu werden.
Wir wissen natürlich nicht, was der Stadtsenat zwischenzeitlich beraten hat.
(Bgm. Zach: Nein, es wurde nicht im Stadtsenat behandelt.)
Ich glaube, dass grundsätzlich zwischen dem Antrag der Innsbrucker Grünen und den Anträgen der SPÖ und ÖVP schon ein Unterschied besteht,
denn ich habe mir die Mühe gemacht nachzusehen, was in diesen Anträgen
enthalten war. Es war vieles davon enthalten, was im Bau- und ProjektAusschuss diskutiert wurde. Ich habe schon früher den Antrag gestellt, dass
man für die Maria-Theresien-Straße einen Wettbewerb durchführen soll.
Dieser Antrag ist dem Stadtsenat zugewiesen worden und in
der Folge wurde er an den Bau- und Projekt-Ausschuss weitergeleitet. Im
Bau- und Projekt-Ausschuss hat StR Dr. Gschnitzer auf meine Frage, wie
man weiter vorgeht, gemeint, dass dieser Wettbewerb ohnedies für
Herbst 2005 geplant ist. Diese Phase, die auch protokolliert war, hat GR
Mag. Fritz neben anderen Punktuationen in diesen Antrag aufgenommen.
Dass bisher hinsichtlich der Fußgängerzone in der Maria-Theresien-Straße nicht wirklich etwas weitergegangen ist und wir noch immer
in dieser Versuchsphase stecken geblieben sind, hängt damit zusammen,
dass die Politik die Rahmenbedingungen für eine weitere Vorgangsweise
inhaltlich aber auch zeitlich nie vorgegeben hat.
(Bgm. Zach: Das ist ja nicht wahr.)
Natürlich ist es so! Frau Bürgermeisterin, wir haben ständig mit Provisorien gearbeitet, die immer wieder verlängert wurden. Man hat immer wieder die Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) beauftragt, hier aktiv
tätig zu sein. De facto ist es triste, wenn man durch die Maria-TheresienStraße geht. Im Sommer ist es ein wenig besser, da zumindest der Brunnen
wieder in Betrieb ist. Obwohl er nicht besonders schön ist, wird das gestalterische Element angenommen, da man dort sitzen kann. Letzten Endes ist
die Maria-Theresien-Straße immer noch ein Provisorium.
Während meiner Zeit als Planungsstadtrat haben wir gemeinsam mit verschiedenen Studentinnen bzw. Studenten des Institutes Baugeschichte und Denkmalpflege der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

GR-Sitzung 24.5.2005