Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf
- S.123
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man die Maria-Theresien-Straße als schönste Straße der Welt - was natürlich eine sehr subjektive Betrachtung ist - nicht anrühren darf und geht bis
zur der Meinung, warum man nicht kühn ist und über diese Straße ein
Glasdach anbringt usw. Nur deshalb meine vorsichtige Art, aber es soll
nichts, was im Gemeinderat beschlossen wurde, verhindert werden.
Obwohl im Gemeinderat immer gejammert wird, dass in der
Maria-Theresien-Straße nichts weitergeht, muss ich sagen, dass sehr wohl
etwas weitergeht. Als nächster Schritt soll erörtert werden, ob die Straßenbahngleise in der Maria-Theresien-Straße herauskommen oder, ob sie für
irgendein besonderes Event - wie es StR Dr. Pokorny-Reitter und Bgm.Stellv. Mag. Dr. Bielowski gemeint haben - erhalten bleiben sollen. Die Linienführung soll jedoch im nördlichen Teil der Maria-Theresien-Straße
nicht erhalten bleiben. Diesen Schritt sollte man jetzt im Gemeinderat erörtern.
Es gibt für das eine oder andere keine Mehrheit. Was die
Kaufmannschaft möchte ist, dass der Verkehr aus der Maria-TheresienStraße weggehört, aber dass es viele Kundschaften in der Maria-TheresienStraße gibt, sodass man sich dem eigentlichen und nützlichen Wirtschaften
hingeben kann. Ich würde aber davor warnen, eine Fußgängerzone zu groß
zu gestalten. Jetzt sprechen wir einmal von der halben Straße und zwar
vom nördlichen Teil der Maria-Theresien-Straße, was vertretbar sein könnte.
Die Maria-Theresien-Straße ist eines der sensibelsten Dinge vielleicht noch vor der Umbrückler Alm - welche die Herzen der Menschen
bewegt. Bei allem, was die Herzen der Menschen bewegt, muss man vorsichtig sein. (Beifall)
StR Dr. Gschnitzer: Die Frau Bürgermeisterin hat schon sehr
viel über die Maria-Theresien-Straße gesagt. Es ist viel einfacher immer zu
monieren, was sich in der Maria-Theresien-Straße tut, als dort etwas zu
machen, was dieser Straße etwas bringt und von der Bevölkerung akzeptiert wird. Man darf nicht vergessen, dass es diese Stadtregierung war, die
wenigstens den Mut gehabt hat, probeweise eine Fußgängerzone einzuführen, was auch nicht einfach war und die jetzt auch erklärt hat, bei der Fußgängerzone zu bleiben. Das wurde von den Medien nur nicht kolportiert,
GR-Sitzung 24.5.2005