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diesen Punkt von der Tagesordnung abzusetzen,
weil es nicht eilt. Das können wir im Herbst genauso beschließen, wenn
sich bis dort herausstellt, dass das doch ein sinnvolles Projekt ist.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Über einen Antrag auf Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung ist sofort abzustimmen.
MB: (gegen GRÜNE)
Der von GR Mag. Fritz gestellte Antrag auf Absetzung des Punktes von der
Tagesordnung wird abgelehnt.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Der Antrag auf Absetzung
des Punktes wurde abgelehnt und daher fahren wir in der Rednerliste fort.
GR Ing. Krulis: Irgendwo bin ich schon über die zaudernde
Haltung von GR Mag. Fritz in dieser Angelegenheit überrascht. Ich glaube,
wenn man bei allen Projekten von vorneherein von Garantien ausgeht, dass
dieses und jenes funktioniert, dann können wir viele Sachen in dieser Stadt
nicht machen oder vielen Dingen nicht zustimmen. Wofür haben wir eigentlich in der heutigen Zeit, die irrsinnig schnelllebig ist, noch Garantien?
Wie wissen wir, wie sich das Freizeitverhalten in Zukunft verändert oder
wie weit wirken sich wirtschaftliche Rahmenbedingungen in den Nachbarstaaten auf Tirol aus? Wir wissen, dass wir auf Grund der chaotischen Politik in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Wirtschaftsdaten
auch einen massiven Einbruch im Tourismus haben.
Wir haben bei all den Dingen, die wir machen, keine Garantien. Wir wissen aber eines, dass das angesprochene Schigebiet immer das
Familienschigebiet war und auch weiterhin für viele junge Familien und
Senioren bleiben wird. Das ist für mich mehr als wie genügend eine Garantie, dass wir sagen, dass wir das benötigen. Wir haben eine ständig steigende Zunahme an Senioren. Wir haben leider eine deutliche Abnahme an kinderreichen Familien, die dieses Angebot nützen können. Wenn man sich
ansieht, wie insgesamt die Transportkosten und die Energiekosten für die
Transporte steigen, werden die Naherholungs- und Freizeitgebiete - wir ha-

GR-Sitzung 24.5.2005