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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.19

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- 581 -

ben mit der Umbrüggler Alm noch einen weiteren solchen Punkt auf der
Tagesordnung - für die Innsbrucker Bevölkerung zusehends wichtiger.
Auch wenn wir die neue Nordkettenbahn bauen, muss ich sagen, dass die Nordkette in erster Linie nie ein Schigebiet für Familien und
Senioren werden wird, außer für die ganz wagemutigen, die sich von der
Karrinne herunterstürzen wollen. Wir befürworten seitens unserer Fraktion
die Zuwendung von € 300.000,--. Ich muss sagen, dass jeder Euro viel
Geld ist, aber ich glaube, dass es in der Summe, wenn man sich die Gesamtfinanzierung ansieht, ein fairer Beitrag der Stadt Innsbruck ist. Wir
befürworten ganz massiv, dass es wieder zu einer Aktivierung dieses Schigebietes kommt. Für uns ist das Konzept schlüssig. Garantien gibt es so
oder so nicht, das wissen wir auch, aber letzten Endes ist das ein gutes Projekt, das ganz massiv der Innsbrucker Bevölkerung dient, vor allem den
Innsbrucker Familien und den Senioren. Daher werden wir diesem Antrag
die Zustimmung geben.
GR Mag. Kogler: Vielleicht kann ich GR Mag. Fritz insofern
etwas beruhigen, da er die Investitionen ob vernünftig oder nicht, ein bisschen in Frage gestellt hat. Ich war hinsichtlich des Schigebietes Muttereralm sehr sehr skeptisch, insbesondere auch mit dem Zusammenschluss der
Axamer Lizum. Das ist deshalb der Fall, weil die Winter nicht mehr so
sind, wie die früheren Wintern, insbesondere wegen den Nord-West-Wetterlagen, die zurück gegangen sind und deshalb gerade im Bereich der
Zentralalpen nicht mehr so viele Schneefälle gegeben sind. Das ist vakant,
das kann man auf der Universität Innsbruck nachlesen. Es ist seit Mitte und
Ende der 80er Jahre der Schneefall sowohl in der Intensität als auch in der
Häufigkeit zurückgegangen.
Ein wesentlicher Punkt ist die Mittelstation beim Nockhof.
Man muss daher nicht ganz bis herunter ins Tal beschneien und kann Wiederholungsfahrten in dem Bereich durchführen. Das ist meines Erachtens
der entscheidende Punkt, dass man sagen kann, dass das Schigebiet attraktiv für Wiederholungsfahrten ist und ein Plus für das Gebiet insgesamt. Das
ist auch mit der Hilfe von KR Dkfm. Dr. Hubert Klingan gelungen. Insofern sehe ich diese Investition als sehr sinnvoll an und glaube auch, dass

GR-Sitzung 24.5.2005