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bleibt unverändert, und die Personalreferentin hat auch schon mehrmals
ausgeführt, dass der Dienstpostenplan derart ausgereizt ist, dass hier keine
Einsparungen mehr möglich sind. Vielleicht kommt es nächstes Jahr sogar
zu einer Aufstockung in einigen Bereichen, um die Qualität der Leistungen
halten zu können.
Generell will ich ein wenig auf den Arbeitsmarkt eingehen,
besonders, was Innsbruck betrifft: Die Veränderungen im März 2005 im
Vergleich zum Vorjahr waren bei der Arbeitslosigkeit ein Plus von 11,2 %.
Das betrifft die Männer mit 10,4 %, die Frauen mit 11,8 % und unerfreulicherweise die Jugend mit 16,6 %. Es ist nicht möglich, dass die Stadt Innsbruck bzw. der Stadtmagistrat diese Zahlen auffängt. Es gibt viele andere
große Einflüsse. Diese Zahlen werden sich aber weiterhin nach oben entwickeln, und wir müssen alle gemeinsam daran arbeiten, dass sie wieder gesenkt werden können.
Das gilt speziell für den Jugendbereich, da man sonst der Jugend alle Chancen für die Zukunft nimmt. So ist ein gutes und erfreuliches
Leben in Innsbruck nicht mehr möglich.
Die Stadt Innsbruck hat letztes Jahr aber auch sehr positive
Maßnahmen gesetzt, besonders im Bereich Frauen und Familie, was die
Teilzeitarbeit angeht. Hierher gehören auch gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz und das Mitarbeiterfest, das letzten Freitag sehr
gut angekommen ist.
Die Auswertung der durchgeführten Mitarbeiterbefragung
steht noch immer aus, zumindest wurde der Gemeinderat nicht darüber informiert.
Hervorheben möchte ich die sehr positiven Maßnahmen für
Personen mit einer Behinderung. Diese Menschen haben es generell unheimlich schwer, einen Arbeitsplatz zu finden. Was die Lehrlingssituation
angeht, habe ich mehrere Gespräche mit der Frau Bürgermeisterin geführt,
und ich habe den Eindruck, dass sie mein Anliegen zu dem ihren gemacht
hat. Wir sind auf einem sehr positiven und erfolgreichen Weg für die Zukunft.
Ich habe mich erkundigt, wie die Zusammenarbeit der Stadt
Innsbruck mit anderen Organisationen wie dem Arbeitsmarktservice oder

GR-(Budget-)Sitzung 25.5.2005