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dem Tiroler Beschäftigungsverein erkundigt. Alle von mir befragten Institutionen haben der Stadt Innsbruck ein ausgezeichnetes Zeugnis ausgestellt,
was die Zusammenarbeit betrifft. Das muss man lobend erwähnend.
Es gibt in Innsbruck über 2000 Menschen, die auf der Suche
nach einer Mietwohnung sind. Die offensive ist mit dem Tivoli-Areal, dem
Grundstück der Campagnereiter Gesellschaft Tirol und dem Projekt Lohbach II gestartet. Überaus positiv beurteile ich das Projekt "barrierefreies
Wohnen", das von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger zusammen mit dem
Verein "Sicheres Tirol" initiiert worden ist.
Gleichzeitig möchte ich erwähnen, dass mein Antrag zum
nachträglichen Lifteinbau in Wohnhäuser mit über vier Stockwerken in einer Studie der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) bearbeitet wurde. Meine Anregung ist, dass solche Maßnahmen aus de Wohnbauförderung unterstützt werden, wie das in Oberösterreich der Fall ist. Dort
werden solche Projekte mit 50 % gefördert. Man sollte noch einmal Verhandlungen in diese Richtung aufnehmen. Das wäre unserem Ziel förderlich, dass ältere Menschen länger in ihren Wohnungen bleiben können.
Der dritte Schwerpunkt, den ich immer wieder anrege, ist die
Familiencard. Was die Freizeiteinrichtungen im Sport- und Kulturbereich
angeht, soll für Innsbruck etwas in diese Richtung kreiert werden.
Dem Budgetrahmen des vorliegenden Budgets 2006 habe ich
bereits im Dezember 2004 zugestimmt, und natürlich stimme ich auch jetzt
wieder zu. Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
Stadtmagistrates.

Bgm. Zach: Ich darf kurz das Zeitbudget bekannt geben und
bitte, das bloß nicht als Beschränkung aufzufassen, es geht mir nur um die
Information: die SPÖ hat noch 17 Minuten, die ÖVP ebenfalls, die FPÖ
16 Minuten, die "Freie Liste - Rudi Federspiel" 15 Minuten, die Liste Soziales Innsbruck 26 Minuten, der Seniorenbund 25 Minuten und die Liste
"Für Arbeitnehmer" noch 22 Minuten. Die Fraktion Für Innsbruck hat noch
30 Minuten.

GR-(Budget-)Sitzung 25.5.2005