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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilB-Budget.pdf

- S.59

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Wenn das nicht morgen der Fall ist, dann eben übermorgen, und die meisten von uns werden das "Glück" haben, einmal alt und pflegebedürftig zu
sein. Das als Glück zu bezeichnen, ist vielleicht falsch, aber ich darf meine
Mutter zitieren, die nächstes Jahr 79 wird: Alt werden ist nicht immer lustig, aber es ist ok, wenn man die Alternative bedenkt. (Beifall und Gelächter)
Die angeregte regionale Zusammenarbeit brauche ich nicht
noch einmal erwähnen, aber ich habe noch eine Anregung bezüglich des
Tourismus im Zusammenhang mit der Altersvorsorge: Stellen wir uns vor,
Innsbruck würde weltweit als jene Stadt bekannt, die ihre Seniorinnen und
Senioren am besten behandelt. Wäre das nicht eine echte Touristenattraktion? Die Leute würden aus aller Welt nach Innsbruck kommen.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Um hier in ein Heim zu gehen!)
Nein, um daraus zu lernen. Diese touristische Alternative wäre sicherlich
interessant.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Als Ressortführende beginne ich mit
einigen Sätzen des Dankes für die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen
Feuerwehren der Stadt Innsbruck. Die Berufsfeuerwehr wird mit BFI abgekürzt, was man als "bereit für Innsbruck" umdeuten kann. Bereit für Innsbruck sind die Frauen und Männer der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr allemal, mit ihrer stärke, ihre Führung und ihrem Reformwillen.
Sie haben in den letzten Jahren einige Reformen mitgemacht;
auch, was die Fahrzeuge und die Gerätschaften betrifft. Ich möchte ihnen
dafür meinen Dank aussprechen. Dieser gilt auch dem Magistratsdirektor
Dr. Platzgummer, der mit seiner ganzen Kraft und seinem Wissen über Organisationen und gute gezielte Reformen maßgeblich dazu beigetragen hat.
Mein Dank gilt auch allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen, da alle
die Feuerwehren betreffenden Beschlüsse immer einstimmig gefasst worden sind.
Als Wohnungsstadträtin habe ich mich etwas mit der Bevölkerungsentwicklung auch in Innsbruck beschäftigt. Ich darf eine freudige
Nachricht verkünden: Innsbruck wächst, und zwar gab es bei der Volkszählung im Mai 2001 113.392 Personen mit Hauptwohnsitz in Innsbruck, der

GR-(Budget-)Sitzung 25.5.2005