Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 05-Mai.pdf

- S.73

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- 747 -

"Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
1. angesichts des unten angeführten Anforderungsprofils soll die Stelle
öffentlich ausgeschrieben werden.
2. Neben den seitens der Mag.-Abt. I, Personalwesen, wohl viel besser
zu formulierenden formellen Voraussetzungen und dem selbstverständlichen Hinweis auf Frauenförderung, soll das Anforderungsprofil
folgende Punkte enthalten:
Von den Bewerbern und Bewerberinnen werden folgende Fähigkeiten
und Kenntnisse erwartet, die auch dazulegen sind:
- Auf Grund der A-Wertigkeit des Dienstpostens Abschluss eines
Studiums, idealerweise Soziologie, Sozialwissenschaften, Pädagogik oder Rechtswissenschaften verbunden mit Berufserfahrung
in einem sozialarbeiterischen Tätigkeitsfeld. Bevorzugt werden diplomierte Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen mit einer akademischen Zusatzqualifikation.
- Wissen um und Interesse für die Lebenssituation in Not geratener
Menschen. Fähigkeit, diese Notlagen sachlich zur Kenntnis zu
nehmen, nach dem Gesetz zu beurteilen und Hilfe zu gewähren,
die der nachhaltigen Verbesserung der Situation zuträglich ist.
- Bereitschaft, die Ausübung der Leitung der Mag.-Abt. V, Soziales, als Verpflichtung zu verstehen, mit komplexen Problemlagen
differenziert umzugehen und diese komplexen Problemlagen einer
nachhaltigen Lösung zuzuführen.
- Damit verbunden die Bereitschaft, die Mag.-Abt. V, Soziales, als
Servicestelle der Stadt Innsbruck zu verstehen, die bestrebt ist, in
Not geratene Bürger und Bürgerinnen ohne Hemmschwellen zu
ihrem Recht zu verhelfen.
- Hohe kommunikative Fähigkeiten nach außen, verbunden mit der
Bereitschaft und Fähigkeit, mit den vor Ort tätigen Sozial-Institutionen im Sinne einer optimalen Existenz sichernden Vernetzung
partnerschaftlich zu kooperieren.
- Hohe kommunikative Fähigkeiten und ein kooperativer Führungsstil nach innen, um den auf Grund ihrer Tätigkeit sehr belasteten
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu ermöglichen, die oben genannte Funktion als Servicestelle im Interesse der Klienten und
Klientinnen, aber auch im eigenen Interesse, optimal wahrnehmen
zu können.
- Erfahrungen im Bereich der Konfliktlösung/Mediation.
- Konzeptive Fähigkeiten, wie das Erkennen von Defiziten, das Formulieren von Zielen und das Initiieren von Prozessen. Dies beinhaltet auch die Förderung gezielter Aus- und Weiterbildung der

GR-Sitzung 22.5.2003