Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 05-Mai.pdf

- S.83

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Früher wurde immer der Wunsch geäußert, großflächige Sportplätze zu errichten. Dies wurde anlässlich der Sanierung der Mülldeponie Rossau im
Gemeinderat auch diskutiert, da es bereits in den 80er Jahren Wünsche in
diese Richtung gegeben hat.
Das Ingenieurbüro Passer & Partner Ziviltechniker GesmbH
hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die großflächige Anlage von
solchen Sportplätzen aus technischen Gründen nicht möglich ist, da diese
Flächen alle geneigt sind. Wenn man dort einen Fußballplatz anlegen würde, müsste man entsprechende Stützmauern sowie entsprechende Bauwerke
errichten, um den Wasserabfluss zu gewährleisten. Dies scheint technisch
nicht möglich zu sein.
In dieser Nutzungs- und Funktionsstudie haben wir vorgeschlagen, dass einerseits extensive Sportflächen, wie ein Grillplatz, eine
Freilaufwiese für Hunde, ein Platz für Beachvolleyball und Grünflächen in denen sich die Jugend aufhalten kann - errichtet werden, ohne eine detaillierte Infrastruktur aufzubauen. Dafür ist der östliche Teil vorgesehen
und für den westlichen Teil gibt es einen Interessenten, der dort eine offene
Golfplatzanlage errichten möchte.
Es wird nun Aufgabe des Stadtsenates sein, über dieses Nutzungskonzept entsprechend zu diskutieren. Nachdem wir auf der ehemaligen Mülldeponie Rossau keine Erträge erwirtschaften dürfen, da diese von
der bereits erhaltenen Subvention in Abzug zu bringen wären, ist nur eine
relativ extensive Nutzung möglich. Man sollte diesen Antrag
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuweisen,
um prüfen zu können, was allenfalls auf der Grundlage dieses Vorschlages
insgesamt möglich ist.
Nachdem es sich bei dieser Fläche um acht bis neun Hektar
handelt, bin ich der Auffassung, dass man diese einer Nutzung zuführen
soll. Allerdings darf ich darauf hinweisen, dass sich der gesamte östliche
Teil nicht im Eigentum der Stadtgemeinde Innsbruck, sondern im Eigentum der Peer"schen Stiftung befindet. Weiters darf ich darauf aufmerksam

GR-Sitzung 22.5.2003