Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2019

/ Ausgabe: 05-Protokoll-29-05-2019_gsw.pdf

- S.19

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- 404 -

Das heißt aber nicht, dass wir die AutofahrerInnen verdrängen, sondern wir werden
sie dabei unterstützen müssen, auf das
Auto in gewissen Bereichen zu verzichten.
Deshalb bauen wir die Radwege und Brücken aus. Wir müssen einfach schauen,
dass die Stadt der kurzen Wege Realität
wird.
Daran müssen wir alles setzen. Wir könnten
da noch viel mutiger sein, als wir es bis jetzt
schon waren, damit wir die Infrastruktur in
diesem Bereich verbessern.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer: Danke
an GR Mag. Krackl, der berichtet hat, womit
wir uns am Österreichischen Städtetag intensiv befasst haben.
Ich möchte aber doch die Zahlen von
GR Depaoli in eine erfreuliche Richtung
bringen und ihn informieren, dass seine
Tochter - er kann da auch gerne ein großes
Schild machen - durch die Entscheidungen
des Gemeinderates in den letzten Jahren
eine Vermögenssteigerung erfahren hat.
Das kann er der Beantwortung seiner eigenen Anfrage entnehmen, wenn er sie genau
gelesen hat. Das Vermögen der Stadt Innsbruck ist in den letzten sechs Jahren um
€ 512 Mio. gestiegen. Das heißt,
GR Depaoli, Deine Tochter hat durch die
Entscheidungen des Gemeinderates eine
Vermögenssteigerung von € 3.850,-- erfahren, denn in den letzten Jahren ist das Vermögen, das auch auf Deine Tochter entfällt,
um diesen Betrag gestiegen.
Wir haben schon einmal kurz über die Auslastung der Bahn am Patscherkofel diskutiert. Wenn ich es auf Serfaus umlegen
würde, würde das bedeuten, dass dort pro
Tag 400.000 BesucherInnen sind. Es ist
aber das Kennzeichen von SkifahrerInnen,
dass sie die Aufstiegshilfen mehrmals pro
Tag nutzen.
Wir haben am Patscherkofel InnsbruckerInnen, die mehrmals hinauffahren. Ich bitte,
das miteinzubeziehen. Wir wissen, dass
50 % mehr BesucherInnen am Patscherkofel sind. Deine Berechnung mit den
24.000 Personen würde auch bedeuten,
dass jede Gondel bis zum letzten Platz voll
ist. Es ist aber nicht immer so, dass zehn
Leute zusammen warten und ab und zu ist
auch ein Kinderwagen oder ein Rollstuhl da-

GR-Sitzung 29.05.2019

bei. Das heißt, die Gondeln sind nicht immer voll! Andernfalls wäre der Parkplatz ja
auch zu klein! (Beifall)
Bgm. Willi übergibt den Vorsitz an Bgm.Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer.
11.

I-RA/0304/2019/EGA
Verkauf der Wohnungseigentumseinheit, Vorkaufsrecht der Stadt
Innsbruck

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 08.05.2019:
1.

Die Stadt Innsbruck als Vorkaufsberechtigte des Grundstücks 456/1 in
EZ 215 KG Wilten, welches unter anderem im bücherlichen Miteigentum von
steht, stimmt dem
Verkauf der Wohnungseigentumseinheit Top 3 an
zu.

2.

Der Käufer räumt der Stadt Innsbruck
ob seinem Miteigentumsanteil an der
Liegenschaft EZ 215 KG Wilten wieder
ein Vorkaufsrecht für alle Veräußerungsarten ein. Das Vorkaufsrecht wird
grundbücherlich sichergestellt.

3.

Sämtliche mit der grundbücherlichen
Durchführung des abzuschließenden
Kaufvertrages verbundenen Kosten,
Gebühren und Steuern trägt der Käufer.