Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2015
/ Ausgabe: 05-Protokoll_21.05.2015_gsw.pdf
- S.20
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Die Stadt Innsbruck stimmt einem Zuschuss in Höhe von jährlich € 60.000,-für die Jahre 2016 bis 2018 an die
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB AG) zu, und zwar unter der Voraussetzung, dass der Kartenverbund
Freizeitticket Tirol einen Zuschuss in
Höhe von jährlich € 200.000,-- übernimmt.
Die Mag.-Abt. IV, Finanzverwaltung
und Wirtschaft, wird mit der budgetären
Berücksichtigung (Vp. 1/879000755200, laufende Transferzahlungen Freizeitticket) des städtischen Zuschusses von jeweils € 60.000,-- für die
Jahre 2016 bis 2018 beauftragt.
Der Zuschuss dient der Fortführung der
Kooperation zwischen Freizeitticket Tirol und IKB AG. Die Stadt Innsbruck
tritt daher dem diesbezüglichen Vertrag
bei.
Ich darf dazu anmerken, dass die Kooperation mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB AG) und den Hallenbädern wesentlich dazu beigetragen hat, dass das Freizeitticket einen dermaßen guten Zulauf und eine weitere Steigerung erzielen konnte.
GR Mag. Kogler: Ich möchte bei dieser Gelegenheit den Dank an die Bediensteten in
den Bädern aussprechen, die ja trotz dieser
enorm steigenden BesucherInnenzahlen
immer sehr freundlich sind.
Was noch wichtig ist, die MitarbeiterInnen
haben immer ein Auge darauf, was passiert
und was passieren kann. Das nicht nur dort,
wo das Kind gerettet wurde, im Amraser
Schwimmbad vor drei Monaten, sondern
generell. Sie schauen schon im Vorfeld,
dass nichts passieren kann.
Das möchte ich einfach bei dieser Gelegenheit ganz deutlich aussprechen. Es wird da
sehr gute Arbeit geleistet.
Eines ist auch noch sehr erfreulich. Das betrifft die Eintrittskarte. Im Schwimmbad Tivoli hat es bis vor kurzem die Problematik gegeben, dass man kein Tagesticket erhalten
konnte, sondern man musste bei jedem Betreten eine Karte lösen. Das ist nun geregelt, wie ich von Mag. Maierhofer gehört
habe. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung, deshalb kann man dem Ganzen zustimmen und schauen, dass noch mehr
GR-Sitzung 21.05.2015
Leute den Sport und das Freizeitvergnügen
in den Bädern der Stadt Innsbruck nützen.
GR Grünbacher: Es gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen, dass das Freizeitticket eine Erfolgsgeschichte ist. Wir hätten
es aber nach wie vor gerne, dass es quartalsmäßig bezahlt werden könnte. Für Familien ist es in der Tat ein Problem, wenn für
zwei Kinder und zwei Erwachsene fast
€ 1.000,-- auf einmal bezahlt werden müssen.
Das steht heute zwar nicht auf der Tagesordnung, ich werde aber nicht müde, immer
wieder darauf hinzuweisen. Quartalsmäßig
würde es reichen, weil es für Familien unter
Umständen echt ein Problem ist, die
€ 1.000,-- auf einmal zu bezahlen.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Vielen Dank,
GR Grünbacher. Du kannst sicher sein,
dass Du hier treue Verbündete hast. Es ist
auch uns ein großes Anliegen, aber derzeit
ist es aus bestimmten Gründen nicht möglich.
Obwohl ich mich jetzt nicht zur Debatte
melde, möchte ich doch festhalten, dass
das Freizeitticket ein ganz tolles Angebot
ist. Wenn man es für eine Familie mit zwei
Erwachsenen und einem Kind für 365 Tage
rechnet, dann liegt man pro Tag bei € 2,50
und kann damit 29 Bergbahnen, viele Freibäder, fünf Seen, Museen und mehr besuchen.
Ich glaube, es ist ein ganz tolles Projekt.
StR Gruber: Vielleicht noch eine ganz kurze Anmerkung dazu, worin wir gut sind. Wir
haben heute schon darüber gesprochen.
Auch darüber, wo wir eine Vorreiterrolle haben. Ich kann mich noch erinnern, wie andere Aktionen in Form von Freizeittickets wie auch immer sie sich nennen - gestartet
wurden. Da wurde die Initiative der Stadt
Innsbruck vorerst etwas skeptisch aufgenommen. Mittlerweile, das muss man ganz
ehrlich sagen, wenn man den Vergleich
zieht, Kosten und Nutzen abwägt, kann man
wirklich sagen, dieses Ticket ist eine Erfolgsgeschichte. Das ist es dank Vieler, die
hier mitgeholfen haben.
Diese Erfolgsgeschichte ist von der Stadt
Innsbruck ausgegangen und eigentlich heute, aus meiner Sicht, das konkurrenzfähigste Angebot. Das merkt man ja auch an den