Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2017
/ Ausgabe: 05-Protokoll_Sonder_03.05.2017.pdf
- S.11
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ter wird Schifahren, Tourengehen, Schneeschuhwandern, Rodeln und auch Trainieren
mit einer Flutlichtanlage möglich sein.
Noch mal zur Aufklärung für die Vereine, die
uns gesagt haben, dass wir auch die alte
Anlage erhalten halten können. Nein, eine
Stadt wie Innsbruck, die darauf Wert legt,
dass wir uns Richtung Smart City entwickeln und wir viel in der Straßenbeleuchtung umstellen, hat auch im Bereich von
Flutlichtanlagen, im Sinne einer Sporteinrichtung, eine moderne Anlage zu haben.
Sie wissen alle, dass sich gerade in dem
Bereich alle fünf bis sieben Jahre die Technik und somit auch die Anforderungen erneuern. Und wenn wir ein Gebiet haben,
das wirklich mit dieser Qualität Punkten will,
dann hat diese Beleuchtung auch dem zu
entsprechen.
Im Winter und im Sommer bieten sich am
Berg viele Möglichkeiten wie z. B. im Sommer Wandern, Berglaufen, Mountainbiken
und auch Schwimmen - für die, die hart im
Nehmen und keine WarmschwimmerInnen
sind. Das sind die, die im Tivoli gern im
Sportbecken und nicht im warmen Becken
schwimmen.
Ich darf Ihren Fokus auf die letzten beiden
Punkte richten, weil sie ebenso grundlegende Voraussetzung für das Raumprogramm
in unseren Stationen sind. Damit werden wir
uns noch befassen müssen. Warum sehen
wir im Raumprogramm gerade am Berg
auch entsprechende Räumlichkeiten für
diese Gruppen vor? Gerade beim Wandern
oder Tourengehen haben wir eine große
Gruppe. Sie betreiben das als Sport. Sie
gehen rauf und wollen sich oben umziehen
und dann in einer der Gastronomien etwas
konsumieren oder auch im Selbstversorgerraum, den wir in unserer Bergstation für all
jene einrichten, die nicht da oben etwas gegen Entgelt konsumieren, sondern die
selbst ihre Jause oder etwas zum Trinken
mitnehmen. Hier stellen wir absolut fest,
dass es unsere Aufgabe ist, für diese Bevölkerungsgruppe ordentliche Räumlichkeiten anzubieten.
Zum wiederholten Male und wir können es
heute nicht oft genug sagen, weil hier auf
der Folie Mountainbiken steht: Ja, Radfahren ist weiterhin erlaubt. Radfahren ist weiterhin erwünscht. Was nicht erlaubt ist, ist
das, was massiv auf der Nordkette oder auf
Sonder-GR-Sitzung 03.05.2017
der Muttereralm ausgebaut wird, dass man
downhill fahren kann, also das Rad hinauftransportieren und dann herunter fahren.
Das ist hier kein Schwerpunkt, aber es ist
auch ein interessantes Thema bzw. ein interessanter Gedanke.
Heute in dem Artikel in der Zeitung stand,
dass man künftig auf die Anforderungen
und die NutzerInnen schauen muss und
nicht auf jedem Berg alles in gleichem Maß
anbietet. Ich bin fest davon überzeugt, dass
die Radgeschichte eine absolut wachsende
ist. Das ist keine Frage. Es wird jedoch gelegentlich einen Berg geben, wo es kein
downhill gibt und es wird, denke ich, sehr
gut angenommen, weil dann eben viele
Dinge ruhiger ablaufen.
In der Beschreibung des Gesamtkonzepts,
ist dies einfach zum Nachlesen. Dort sind
auch die Rahmenbedingungen, die wir
brauchen, erläutert. Es wird auch eine neue
Pistenanbindung für Heiligwasser geben.
Dabei sind die Verkehrsanbindung der Talstation in Igls, die Gastronomie- und Hüttenanbindung sowie die Übungs- und Trainingsmöglichkeiten enthalten. Gerade für
die Sportvereine tut sich hier ein ganz neues Kapitel auf. Wir möchten dies wirklich intensiv für die Sportvereine nützen. Wir sind
überdies ein Anziehungspunkt nicht nur für
die städtischen Vereine sondern auch aus
dem Zentralraum und aus Innsbruck Land.
Für den Sommerbetrieb möchte ich ein paar
Dinge ansprechen, vor allem die Speicherteichadaptierung, die 2018 gemacht
wird - genau wie die Winterrodelbahn. So
gestaltet sich die Positionierung des Hausberges, auf die alle anstehenden Investitionen ausgerichtet sind.
Gestern Abend war es Thema, dass manche die Sommerrodelbahn vermissen. Dabei hatten wir mit einem Grundeigentümer
zu tun, für den auch die Weidewirtschaft
und die nachhaltige Nutzung der eigenen
Flächen eine ganz besondere Bedeutung
hat. Ich denke, das ist ein hohes Gut. Dem
hat man auch Rechnung zu tragen und es
muss eben nicht überall die Sommerrodelbahn sein.
Wer auf der Interalpin Messe war, zu der ich
eingeladen gewesen bin, hat gesehen, dass
es verschiedenste Arten von Rollern gibt.
Das ist alles schön und gut, aber es wird