Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2017
/ Ausgabe: 05-Protokoll_Sonder_03.05.2017.pdf
- S.14
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alle Pistenbereiche so erreichbar wie heute.
Man kann alle Pisten und zusätzlich die direkt angebundene Rodelbahn an beiden
Stationen erreichen. Zusätzliche Erschließung der Patscheralm und Heiligwasser
und Ausrichtung Speicherteich zum
Schwimmteich sowie die Optimierung der
Trainingsmöglichkeiten im unteren Bereich.
worden. Im November 2015 hat es die konstituierende Sitzung und die Ausgabe der
Unterlagen im Hearing gegeben. Entschuldigung! Die endgültige Ausgabe der Unterlagen war im Februar 2016. Die Jurysitzung
war im März 2016. Hier sieht man die PreisrichterInnen, die am Verfahren beteiligt waren.
Zudem auch nicht zu unterschätzen die Anbindung des Wanderweges 1600. Man
muss nicht mehr nach oben hochfahren, um
dann runterzugehen. Man kann auf der Höhe Richtung Glungezer rüber wandern. Man
muss nicht mehr den oberen Zirbenweg
verwenden. Das ist der Status, wie er sich
nach Fertigstellung der Anlagen darstellen
wird, der für den Betrieb natürlich ganz wesentliche Vorteile mit sich bringt.
Sie setzten sich zusammen aus EigentümervertreterInnen, aber auch aus ExpertInnen aus dem Stadtmagistrat Innsbruck und
selbstverständlich VertreterInnen der ArchitektInnenkammer. Zusätzlich waren BeraterInnen eingebunden wie unser Betriebsleiter
Nolf, um beurteilen zu können, ob sich mit
den vorgeschlagenen Anlagen überhaupt
ein Betrieb durchführen lassen würde. Ganz
wichtig war die Einbindung beider wesentlichen GrundeigentümerInnen. Also Agrargemeinschaft Patsch und Agrar- und Waldinteressentschaft Igls. Beide waren mit vor
Ort und zudem auch DI Wiesflecker vom
Stadtteilausschuss Igls.
Vor allen Dingen natürlich ist eine geringere
Anzahl an WinterhelferInnen erforderlich,
um die vielen Anlagen zu betreiben. Wir haben derzeit mit den vielen Anlagen einen
hohen Personalbedarf im Winter, der deutlich über dem Stammpersonal liegt, mit allen Problemen, die damit verbunden sind.
Wir haben künftig jahresdurchgängig ordentlich Stammpersonal beschäftigt. Und
müssen dieses nur noch für die reinen Winteranlagen, die am Berg vorhanden sein
werden, durch weitere ArbeiterInnen ergänzen. Wir müssen nicht mehrere komplette
Liftanlagen parallel betreiben, mit Belegschaft, welches uns nur temporär zu Verfügung steht.
Personal ist auch ein wichtiges Stichwort im
Hinblick auf die künftige Gestaltungsaktivität
am Berg. Wir haben uns mehrere Jahre intensiv mit unserer Belegschaft beschäftigt
und in diesem Jahr haben war die Rückmeldung bekommen, dass es auch im Winter sehr gut funktioniert hat. Nicht nur was
die Pistenbetreuung angeht, sondern auch
den Service an den verschiedenen Stationen. Das ist natürlich ganz wesentlich für
uns. Wir können durch viel Technik viele
Optionen schaffen. Letztendlich stehen
Menschen dahinter, die mit ihrem Job dafür
sorgen, dass sich die InnsbruckerInnen am
Berg wohlfühlen oder eben auch nicht.
Zur Zeitschiene: Der ArchitektInnenwettbewerb ist auch immer wieder kritisch angesprochen worden. Von August bis zum November 2015 sind die Ausschreibungsunterlagen zum Wettbewerb seinerzeit erstellt
Sonder-GR-Sitzung 03.05.2017
Eingeladen waren insgesamt 20 Büros. Wir
sind abgefragt worden, warum wir keinen
offenen Wettbewerb gemacht haben. Das
wäre vermutlich in der zur Verfügung stehenden Zeit überhaupt nicht abwickelbar
gewesen. Was haben wir gemacht? Wir haben recherchiert, welche Büros bereits Erfahrung mit dem Bauen am Berg sowie mit
Seilbahnanlagen haben. Wir haben uns
dann mit der ArchitektInnenkammer in Verbindung gesetzt und haben quasi paritätisch
die Büros festgelegt, die zum Wettbewerb
eingeladen worden sind. Das heißt zehn
Büros wurden von Seiten der Stadt Innsbruck vorgeschlagen und zehn Büros von
Seiten der ArchitektInnenkammer.
Gewonnen hat, bekanntermaßen, Architektenbüro Innauer-Matt Architekten ZT GmbH,
aus Bezau in Vorarlberg.
Das sind die Folgepreise, die vergeben
worden sind. Das Ergebnis der Jury war relativ schnell gefunden. Es war einstimmig
und die Juryunterlagen sind auch nachzulesen. Das sind die weiteren TeilnehmerInnen, die mit dabei waren. Insgesamt sind
seinerzeit 16 Projekte eingereicht worden.
17 Büros haben teilgenommen, zwei Büros
haben sich zu einer Bietergemeinschaften
zusammengefunden. Das sind Renderings
von dem Entwurf Innauer-Matt Architekten ZT GmbH, wie es derzeit errichtet