Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2017

/ Ausgabe: 05-Protokoll_Sonder_03.05.2017.pdf

- S.15

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wird. Man sieht hier die redimensionierte
Mittelstation, wo einiges herausgenommen
wurde. Die Bahnhoffunktion ist hiermit abgewickelt.
Hier befindet sich der gesamte Antrieb der
Anlage. Er wird weder im Talbereich noch
am Berg oben, sondern hier in der Mittelstation untergebracht. Hier findet auch die Umlenkung statt. Hier werden in der Nacht die
Fahrzeuge eingefahren. Da sitzt auch die
Betriebsleitung. Ansonsten gibt es keine
weiteren größeren touristischen Einrichtungen. Es ist eine sehr reduzierte Anlage.
Der Einbau einer WC-Anlage ist inzwischen
nachträglich beschlossen worden und ist
somit miteingebracht. Auch hier gibt es die
Möglichkeit, mit Fahrstühlen die Niveaus im
Gebäude zu wechseln. Weiters existiert die
Option für Gehbehinderte aus dem Gebäude raus und rein zu gehen. Natürlich ist man
dann im Anschluss zunächst im Naturraum.
Da muss man noch sehen, wie weit vorhandene und zu errichtende Wanderwege
adaptiert werden können. Das ist die Bergstation.
Hier die Sicht unmittelbar von der Terrasse
des Schutzhauses auf die Bergstation. Man
sieht hier den Versuch die gesamte Station
so zu situieren, dass sie eine ebenerdige
Zugangsmöglichkeit zum Schutzhaus
schafft. Das war in der Ausformulierung des
Wettbewerbs ganz wesentlich. Selbst in der
Standortfindung ist die Festlegung der Achse ganz wesentlich gewesen - eine Position
zu finden, die es ermöglicht, einerseits das
Schutzhaus ebenerdig zu erreichen und
damit auch zu servicieren und andererseits
die Wanderwege ohne große Geländeveränderung so anzubinden, dass auch die
Pisten auf beiden Seiten vom Stationsgebäude aus direkt angefahren werden können.
Hier sieht man die Talstation bei der in der
der letzten Woche der Spatenstich vorgenommen wurde. Im Prinzip auf dem Gelände der alten OLEX-Talstation. Was wir dort
unterbringen, ist nicht nur die Gastronomie,
sondern auch der Kassen- sowie Sportshopbereich und der Seilbahnbereich. Im
Keller sind die Pumpanlagen untergebracht,
die wir für die Ertüchtigung der Beschneiungsanlage brauchen.
Hier die Trafostation für die neue Stromanbindung. Vielleicht erinnern sich noch einige
Sonder-GR-Sitzung 03.05.2017

daran: Wesentliche Probleme zum Thema
Beschneiung am Patscherkofel resultierten
daraus, dass die Stromversorgung so
schwach ausgelegt war, dass entweder die
Seilbahn fahren oder man die Piste beschneien konnte. Die Stromanbindung wird
von Igls aus, von der Badhausstraße heraus
ertüchtig. Wir haben eine neue Stromanbindungsanlage zum Teil im Keller, aber auch
in dem Bereich direkt neben der Bob- und
Rodelbahn untergebracht. Alle diese Einrichtungen sind in diesen Gebäuden im Kellerbereich unterzubringen. Dazu kommen
Sozialräume, weitere WC-Anlagen etc.
Dann im unteren Bereich vorne hinaus zum
Gebäude, also sozusagen im Empfangsbereich, kommen unmittelbar die Büros für die
Schischulen hinein. Insgesamt werden wir
hier ebenso behindertengerechte Zugänglichkeit sicherstellen können. Über Rampen
einerseits, aber auch über Behindertenparkplätze im oberen Bereich, von denen
man über eine leicht abschüssige Rampe
direkt zum Gebäude vorfahren kann, kann
man hier hingelangen. Innerhalb des Gebäudes gibt es sowieso alle behindertengerechten Möglichkeiten hat schon darauf hingewiesen, dass wir bereits in Gesprächen
mit dem Behindertenbeirat waren. Es finden
diese Woche weitere Gespräche statt, um
zu schauen, wo man nach den Vorstellungen des Beirates Adaptierungen, insbesondere in der Ausstattung vornehmen kann.
Nun komme ich zum Zeitplan seit dem Kauf
der Bahn durch die Stadt Innsbruck. Sie sehen hier: Am 30.10.2015 hat der Gemeinderat über das Projekt beraten und es genehmigt. Und das ist das Gesamtprojekt, das
seinerzeit zur Diskussion stand, mit den bereits erwähnten einzelnen Teilaspekten.
Das ist der Zeitplan, der seitdem verfolgt
wird. Erstellung diverser naturschutzrechtlicher Operate, mit dem Finale in der naturschutzrechtlichen Genehmigung im Juli 2016. Es hat zwischendurch der ArchitektInnenwettbewerb stattgefunden. Die
Vergabe der Seilbahn an die Firma Doppelmayr ist erfolgt - natürlich nach einer
Ausschreibung. Es hat dann die Vergabe an
die Generalsplaner stattgefunden, also an
das Büro Innauer-Matt Architekten ZT GmbH Dann im Oktober gab es die
seilbahnrechtliche Baugenehmigung und im
November wurde die Rodung der neuen
Trasse vorgenommen. Seit Frühjahr 2017