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Jahr: 2017

/ Ausgabe: 05-Protokoll_Sonder_03.05.2017.pdf

- S.18

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reichs, aber auch andere Dinge kämen dazu.
Ich gebe an DI Felder weiter, um das
Raumprogramm zu erläutern.
DI Felder: Ich darf Ihnen nun diese Grundrisspläne näher bringen. Es handelt sich um
Ausführungspläne. Die sind nicht so klar
lesbar wie die Situationspläne im Vorfeld.
Links sehen Sie die Gesamtübersicht der
Räume. Die Räume haben eine Nummer
davor. Diese Nummern wird man auch in
den Grundrissplänen finden. Wir können sie
Schritt für Schritt durchgehen. Ich würde es
danach in Raumbereiche zusammenfassen.
Die erste größere untergegliederte Fläche
ist eine Lagerfläche. Diese ist hier unterhalb
der Seilbahnanlage mit ca. 150 m² ausgelegt. Angrenzend haben wir Räume für die
Haustechnik. Hier ist natürlich eine elektrotechnische Anlage. In diesem Raum sind
sanitärtechnische Anlagen. Dann haben wir
hier einen Bereich für Hochspannungsanlagen der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB AG). Weiters einen kleiner Schaltraum
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB
AG) mit der Nummer 315, 10 m².
Noch einmal ein kleiner Haustechnikraum
daneben. Nebenan ein kleiner Putzraum,
dann ein Lagerraum. Das Ganze wird über
diesen Gang hier zusammengefasst. Das
alles sind Räume, die nicht für die KundInnen zugänglich sind. Es sind Betriebsräume, die sozusagen nur den MitarbeiterInnen
vorbehalten sind. Dann in diesem Bereich
hier wären es die Räume 310, 311, 312,
313 und 314. Das sind die Sozialräume sowie die notwendigen Räume zum Umkleiden und WC-Räume für den Gastrobetrieb.
MitarbeiterInnen der Gastrobereiche brauchen komplett getrennte WC-Einheiten und
eigene Aufenthaltsbereiche.
Dann außerhalb dieses MitarbeiterInnenbereichs findet sich eine Verteilerzone, also
ein Gang. Daran angelagert ein TourengeherInnen-Umkleideraum. Dieser hat ca.
20 m². Darin sind zwei Umkleidekabinen
und desweiteren Kleiderhaken bis hin zu
kleinen Spinten, in denen die Kleidung auch
weggesperrt werden könnte, wenn man in
der Gastronomie etwas trinken will.
Von diesem Gang aus finden sich die KundInnen WCs. Sie sind zum einen hier auf
dieser Seite als Herren-WCs in entspreSonder-GR-Sitzung 03.05.2017

chender Größe. Auf dieser Seite die Damen-WCs in entsprechender Größe und im
mittleren Bereich eine WC-Anlage für Rollstuhl- sowie KinderwagenfahrerInnen und
jede/n andere/n, die/der es benutzen möchte. Dieser ganze Bereich befindet sich direkt
unter der seilbahntechnischen Anlage. Wir
haben dann in dem Bereich die Erschließung in das obere Geschoss, also ins Erdgeschoss. Einmal mit einer Stiege und mit
einem Personenlastenaufzug. Dieser ist einerseits für die KundInnen wie z. B. für
SchifahrerInnen und andererseits zur Belieferung der Gastronomie gedacht. Die Gastronomie hat hier ihr Gastrolager. Dieses hat
ca. 60 m² mit integrierter Kühlzelle.
Im eigentlichen Erdgeschoss stellt sich das
jetzt so dar: Die Station ist im Wesentlichen
dreigeteilt. Wir haben hier im mittleren Bereich die Station selbst. Hier kommt also die
Bahn daher. Hier sind die Ein- und Ausstiegsrampen für die Schifahrenden.
Die ganzen Motoren und technischen Geschichten sind vorwiegend in der Mittelstation. In der Bergstation ist die Seilspannanlage, damit das Seil die notwendige Spannung bekommt. Nördlich angelagert sind
Betriebsräume. Und südlich angelagert sind
die Gastronomieflächen. Ich würde gern,
von der Mitte ausgehend, das Ganze erklären. Wir haben hier, wie bereits erwähnt, die
Bahnsteige. Dann sind das jeweils die
Kommandoräume. Hier gibt es zwei davon,
die für den Betrieb ausgerichtet sind. Dort
sitzen die "LiftlerInnen".
Die Schifahrenden steigen hier aus und gehen danach so zurück. In dieser Verteilerzone können sie Richtung Norden zum
Schutzhaus oder Richtung Süden auf den
vorgelagerten Bereich gehen. Wie es bereits DI Baltes schon angesprochen hat,
haben wir aufgrund dieser roten Lawinenzone, die bis zu 5 m an das Gebäude reicht,
mit den Sachverständigen der Bezirkshauptmannschaft abgestimmt eine lawinenfeste und massive Wand zum Schutz für
SchifahrerInnen bzw. zum Schutz des Hauses zu konstruieren. In diesem Bereich,
welcher sich "Manipulationen der Erschließung" nennt, sind die Drehkreuze.
Der Schifahrende erkundet. Er/Sie kann in
den Gang hineingehen. Hier haben wir
Schiebetüren, welche aufgrund dieser