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Jahr: 2017

/ Ausgabe: 05-Protokoll_Sonder_03.05.2017.pdf

- S.19

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- 304 -

Föhnsituation notwendig sind, damit es
nicht durchzieht.
Hier wird die Karte entwertet. Danach kann
man einsteigen und mitfahren. Wenn man
dann unten ankommt, kann man einfach
aussteigen und nach Hause gehen. In dem
oberen, zum Schutzhaus hin orientierten
Bereich, haben wir folgende Räume untergebracht: An dieser Stelle, sehr zentral an
die Lichtanlage angeschlossen, der ErsteHilfe-Raum. Er ist zur Versorgung von Unfällen oder zur Erstversorgung gedacht und
auch teilweise zum Aufenthalt der Personen. Dann direkt daneben, eigens gut angeschlossen an die Seilbahnstation, ist der
Müllraum, in welchem der Tagesmüll gesammelt und täglich nach unten gebracht
wird. Hier haben wir einen Windfang, der
diese Bereiche miteinander verbindet. Wir
haben hinten die restlichen Räume.
Dann eine Anzahl von kleineren Räumen.
Das sind IT-Räume, ein Kleinlager, eine
kleine WC-Anlage. Dieser Abstellraum ist
ca. 5 m² groß. Dann haben wir interne Erschließungsflächen. Dann an dieser Stelle
den schon angesprochenen Selbstversorgerraum mit ca. 45 m². Hier ein weiterer
Loungeraum mit ca. 50 m². Dann sind drei
Büros bzw. haben wir hier einen Sozialraum
für Pistenfahrende und betriebseigene Mitarbeitende.
Ein Büro für die Lawinenkommision. ein
weiteres für die/den stellvertretende/n BetriebsleiterIn und hier diese Fläche ist ein
kleiner Verleihshop mit ca. 50 m². Auf der
Südseite findet sich im Wesentlichen die
Gastronomie. Man gelangt über einen
Windfang in das Restaurant. Es ist so organisiert, dass hier Sitznischen geplant sind.
Hier sind die Tische an den Glasfassaden
beabsichtigt. Hier gibt es eine kleine Bar
und dann eine Kaminecke.
Es gibt Visualisierungen, die diese Bereiche
besser darstellen. Die Küche ist auf ca.
80 bis 90 Sitzplätze ausgelegt. Die Küche
hat die ganz notwendigen Arbeitsbereiche
und noch zwei kleine Kühlzellen. Hier die
Warenannahme und einen winzigen Raum
für Kleinmüll. Und das Ganze ist über diesen Lastenlift an die Baggerflächen und Logistikflächen, direkt darunter liegend, angebunden. Vorgelagert sind die Terrassen mit
Ausblick zur Stadt Innsbruck mit Ausrichtung und Orientierung nach Süden. Das
Sonder-GR-Sitzung 03.05.2017

Ganze hat auch noch ein Vordach. Auch für
Nieselwetter etc. sind diese Flächen nutzbar.
DI Baltes: Warum zeigen wir das so ausführlich? In einer der Verhandlungsrunden
hat uns der Alpenverein vorgeschlagen, hier
oben eine reine Flugdachabsicherung zu
machen. Das würde bedeuten hochzufahren und im Regen zu stehen oder zumindest im Wind und dann keine angrenzenden
Gebäudeeinrichtung wie hier zu haben. Wir
haben es zum Teil zusammen mit dem Alpenverein durchgespielt. Wir brauchen einzelne Gebäudeeinrichtungen. Wir benötigen
jedenfalls Räumlichkeiten für die Betriebsaufsicht, Technik sowie ZwischenlagerRäumlichkeiten.
Wenn man das alles zusammenzählt und
die Lawinenschutzerfordernisse dazunimmt,
würde dann ein ähnlich massives Gebäude,
wie es jetzt ist, dastehen. Zumindest in der
Längsausrichtung würde sich kein großer
Unterschied ergeben. Diese Unterlagen
sind dem Alpenverein übergeben worden
mit der Bitte uns zu erklären, welche der
Räume, die hier untergebracht sind, im
Schutzhaus Platz finden würden. Das ist der
aktuelle Status heute.
Das sind bei der Talstation die Erdbauarbeiten. Die Anwesenden beim Spatenstich
konnten sich selbst ein Bild vor Ort machen.
Auf diesem Bild sieht man Arbeiten an der
Mittelstation. Dort sind wir auch beim Aushub der Baugruben sowie der Demontage
der vorhandenen Bergstation des OLEX
Olympiaexpress. Oben am Berg sind wir
beim Ausheben von Erdreich und Müll. Dabei sind wir etwas im Zeitverzug. Wir hoffen,
dies entsprechend aufholen zu können.
Danke für die Aufmerksamkeit.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Vielen Dank.
Ich würde RA MMag. Dr. Wallnöfer bitten,
uns den letzten Verhandlungsstand sowie
die verschiedenen Möglichkeiten, die wir
von unserer Seite in verschiedenen Verhandlungsrunden eingebracht haben, zu erläutern. Ich habe vier Unterlagen in Klubstärke vorbereitet, die wir mit dem Alpenverein ausgetauscht haben. Dies ist eine inhaltliche Zusammenfassung. Manche Punkte hat DI Baltes bereits angesprochen.
RA MMag. Dr. Wallnöfer: Ich werde versuchen, ganz kurz zusammenzufassen, wie
der Stand der Verhandlungen ist und der