Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2020
/ Ausgabe: 06-Protokoll-16-07-2020_gswklein.pdf
- S.113
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Sachen Imkerei miteinbeziehen. Alles andere wäre gut gemeint, aber schlecht getroffen.
Man würde damit mehr kaputt als gut machen.
GR Mag. Krackl: Im Sinne des Gesagten
von GRin Heisz würde ich vorschlagen, dass
GR Lechleitner, der nach meinem Wissen
gerade einen Imkerkurs absolviert, unser
städtischer Bienenbeauftragter wird und das
dann auch überwacht.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Lechleitner und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates
am 25.06.2020 eingebrachte Antrag wird
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
48.3
GfGR/188/2020
Universitäts- bzw. Innbrücke, Beflaggung mit einer Regenbogenfahne (GR Lechleitner)
GR Lechleitner: Ich glaube, auch dieser
Antrag ist selbsterklärend. Es geht um die
Beflaggung eines Fahnenmasts und die Anbringung einer Plakette, warum die Fahne
ganzjährig dort hängt.
Ich ersuche,
den beiliegenden Antrag dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen,
da entschieden werden muss, an welchem
Fahnenmast die Fahne angebracht wird.
Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ, 8 Stimmen):
Der von GR Lechleitner und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates
am 25.06.2020 eingebrachte Antrag wird
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
48.4
GfGR/189/2020
Stadtmagistrat Innsbruck, rauchfreie Sozialräume (GR Lechleitner)
Der von GR Lechleitner und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates
am 25.06.2020 eingebrachte Antrag wird
vom Antragsteller zurückgezogen, weil er
als überholt gilt.
GR-Sitzung 16.07.2020
48.5
GfGR/190/2020
Informationskampagne zur Erhöhung der Sicherheit für FußgängerInnen (GR Buchacher)
GR Buchacher: Ich ersuche,
um Annahme des beiliegenden Antrags.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Buchacher und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates
am 25.06.2020 eingebrachte Antrag wird
dem Inhalt nach angenommen.
48.6
GfGR/191/2020
Stadtmagistrat Innsbruck, Lohntransparenz (StRin Mag.a Mayr)
StRin Mag.a Mayr: Mit diesem Antrag soll
der Lohnschere zwischen Männern und
Frauen entgegengewirkt werden. Es geht
um die Einführung der vollen Lohntransparenz bei den MitarbeiterInnen im Magistrat.
Man sollte dabei berücksichtigen, dass die
Stadt Innsbruck sehr oft eine Vorbildwirkung
in Tirol, also weit über die Stadt hinaus, hat.
Ich ersuche daher
um Annahme des beiliegenden Antrags.
GR Lassenberger: Der Antrag ist mir zu
wenig konkret bzw. verstehe ich nicht, was
mit Lohntransparenz gemeint ist. Soweit ich
weiß, haben wir im Magistrat Vertragsbedienstete und Beamte. Wenn ich mich nicht
täusche, haben wir alle dasselbe Gehaltsschema. Auch beim Bund verdient eine
Frau gleich viel wie ein Mann. (Unruhe im
Saal)
Bgm. Willi: Ich bitte, den Redner nicht zu
unterbrechen. GR Lassenberger ist am
Wort.
GR Lassenberger: GRin Duftner, dann beziehe ich das nur auf die Polizei. Dort verdient die Frau gleich viel wie der Mann, abhängig natürlich von ihren Vordienstzeiten die sind gesetzlich geregelt - und der Ausbildung. Das ist ganz logisch.
Ich bin etwas irritiert, denn ich glaube, das
ist auch im Stadtmagistrat so geregelt. Meines Wissens verdienen Frauen gleich viel
wie Männer, wenn sie in derselben Position