Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 06-Protokoll_18.06.2015_gsw.pdf

- S.28

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- 367 -

Sie haben ihn nicht erfunden, aber so wie
es bei technischen Geräten ist - Fernsehgeräten werden auch von mehreren Unternehmen angeboten -, gibt es jetzt tatsächlich mehrere AnbieterInnen, die dieses Gerät vertreiben.
Dieses Ding, dieser hochintelligente Computer kostet wirklich wenig. Er kommt je
nach Größe der Anlage, wenn ich das sagen darf, auf € 1.500,-- bis € 2.500,--. Er
funktioniert und ich habe dann tatsächlich
eine Einsparung.
Wann habe ich das eingebracht? 2013? Da
waren übrigens alle hier im Gemeinderat
dafür, danke! Es war eine Heldentat des
gesamten Gemeinderates, weil es nicht
selbstverständlich ist, dass man Vorschlägen von "Frischlingen" zustimmt. Das war
eine super Geschichte, danke.
Die letzte Nachricht von einer meiner KlientInnen: Ich bekam eine E-Mail. Ich sage
jetzt nicht den Namen des Absenders, denn
ich will meinen KundInnen und KlientInnen
nicht zum Nachteil gereichen. Im nächsten
"Innsbruck informiert" steht aber wieder,
was ich jetzt sage, denn er/sie schreibt:
"Hallo Heinrich, das ist super, danke! Mal
schauen, ob nun etwas passiert …"
Der Antrag wurde ja dann im zuständigen
Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität behandelt. Wie gesagt, ich kann hier nur
nochmals nach-anregen.
Weiters habe ich mir Heizung und Schimmel notiert. Ich vertrat einmal ein Unternehmen aus Hall. Das arbeitet mit Kunstharz, also nicht mit Energiewellen. Mit diesem Kunstharz würde man die Gebäude
von ganz Hall trocken legen können. Aber
da haben wir wieder dieses Problem: Wenn
ein Unternehmen eine Bonität von vier hat,
dann kann man dem Unternehmen tatsächlich nur noch einen Strick geben.
Man kann die Welt einfach nur mit einem
reinen Gewissen bewegen. Man muss erstens bonitätsmäßig gut aufgestellt sein und
man braucht ab und zu eine Förderung. Jene, die den vorher genannten Computer
vertreiben, brauchen überhaupt keine Förderung! Da geht es im Wesentlichen darum,
dass sie tatsächlich als potentiell förderungswürdig identifiziert werden, wie das bei
der Förderung von Wärmepumpen der Fall
sein soll. Aber wie gesagt, sie brauchen
GR-Sitzung 18.06.2015

keine Fördermittel, sie wollen nur wahrgenommen werden.
GR Appler: Man hat bei den Solaranlagen
gesagt, dass man bautechnische Vorgaben
oder einfachere Lösungen finden möchte.
Es gibt jetzt immer wieder ein Problem mit
dem Stadt- und Ortsbildschutzgesetz
(SOG), dem Denkmalschutz und der Installation von Schutzzonen. Hat man da schon
einen Ansatz gefunden?
Mag.a von Frenckell: Dieses Thema fällt in
die Workshop-Reihe, die im Herbst 2015
startet. Wir haben uns im ersten Halbjahr 2015 mit dem Thema Biomasse beschäftigt. Ab September 2015 gehen die
Workshops los, die die Solaranlagen betreffen. Da stehen wir also noch am Beginn.
GR Kritzinger: Diese Solaranlagen müssen
ja auch sehr stark subventioniert werden.
Was nicht subventioniert wird, ist die Wasserkraft. Ich habe vorhin nicht verstanden,
was Sie da zu den wichtigsten Vorhaben
der Stadt Innsbruck gesagt haben. Haben
Sie die Möglichkeit des Ausbaus der Wasserkraft, die die Stadt Innsbruck nützen sollte, angesprochen? Oder sind diese aus Ihren Vorstellungen einfach gestrichen?
Mag.a von Frenckell: Nein, gestrichen sind
sie natürlich nicht. Wir haben aber ursprünglich im IEP die Stromerzeugung ganz
ausgeklammert. Man hatte sich eigentlich
nur mit Wärme und Prozesswärme für das
Gewerbe beschäftigt. Das war die Ausgangslage des IEP.
Wasserkraft im Stadtgebiet - wir sprechen
jetzt wirklich von Energieerzeugung im
Stadtgebiet - ist natürlich schwierig. Wir haben hier in der Stadt Innsbruck zwar die
glückliche Lage, dass die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB AG) uns jetzt
schon zu 100 % grünen Strom, überwiegend aus Wasserkraft und zum Teil durch
Zertifikate erkauft, liefert.
Ich weiß nicht, wo im Stadtgebiet die Erzeugung von Wasserkraft möglich wäre.
(GR Kritzinger: Bitte, in Telfs. Ich würde das
Projekt nicht so ohne weiteres liegen lassen!)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: GR Kritzinger,
bitte sprechen Sie ins Mikrofon.
GR Kritzinger: Ich denke da zum Beispiel
an Telfs. Ich würde diese Möglichkeit nicht