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Auch Gelenkbusse habe ein Ende, allerdings gibt es eine gesetzliche Vorgabe. Gelenkbusse dürfen nur 18,75 Meter lang sein.
Die Busse der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) sind
genau 18,75 Meter lang und somit reizen
sie die erlaubten Maße aus.
Vielleicht haben Sie es bemerkt, aber in den
neueren Fahrzeugen gibt es bei den hinteren Türen einen weiteren Funktionsbereich einen Mehrzweckbereich. Dort können zwei
Fahrräder abgestellt werden. Ein Gelenkbus
hat also vier Fahrradplätze im Fahrzeug allerdings nur außerhalb der Hauptverkehrszeit.
Ein Solobus kann vier Fahrräder am Heck
mitführen. Darüber hinaus können außerhalb der Hauptverkehrszeiten zwei Fahrräder im Fahrzeug mittransportiert werden.
Nun zum Thema, ob ein kleineres Fahrzeug
bei der Linie "J" eingesetzt werden könnte.
Die Pflicht, umsteigen zu müssen, kostet
viele Fahrgäste. Eine Linie boomt enorm,
wenn es Direktverbindungen gibt. Mit anderen Worten: Wenn ein Bus zwei Minuten
Verspätung hat, aber eine Direktlinie befährt, ist es für Fahrgäste nicht so schlimm,
da sie nicht mehr umsteigen müssen.
Wenn wir uns nun entscheiden würden, einen Solobus nach Igls zu schicken, um dort
einen Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel
zu forcieren, erschaffen wir eine riesengroße Barriere und einen Rückschritt unseres Angebotes für Gäste.

Es ist wichtig, Freizeit, Wohnen und Arbeiten mit einer Linie zu verbinden, ansonsten
wären die Busse ineffizient. Wir werden dieses Thema in Zukunft untersuchen.
KommR Mag. Dr. Scheiber: Die nächste
Tangentiallinie ist die Regionalbahn. Im
kommenden Jahr werden wir den Appendix
nach Rum eröffnen. Hoffentlich können wir
einige Jahre später die Verbindung nach
Völs - ebenfalls eine Tangentiallinie - öffnen.
Ich hoffe, wir haben alle Fragen zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet. Vielen Dank. (Beifall von allen Seiten)
StRin Mag.a Schwarzl: Ich möchte mich als
Ressortzuständige auch noch einmal bedanken. Es waren grundlegende Informationen.
Wir alle können sehr stolz auf die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GmbH (IVB) sein. Die MitarbeiterInnen leisten dort eine hervorragende Arbeit. Ich
glaube, es ist im Sinne des Gemeinderates,
wenn KommR Mag. Dr. Scheiber und DI
Gumz der Belegschaft unseren Dank ausrichten. Unser Dank gilt auch jenen, die oftmals hinter dem Vorhang arbeiten. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc
unterbricht um 11:20 Uhr die Sitzung. Nach
Feststellung der Beschlussfähigkeit werden
die Beratungen um 11:35 Uhr fortgesetzt.

Würden wir während der Hauptverkehrszeit
mit Solobussen fahren und außerhalb mit
kleineren Fahrzeugen, müsste die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GmbH (IVB) die doppelte Anzahl an Fahrzeugen in Betrieb haben. Hier muss man
sich fragen, ob es das wert ist.

12.

Nun komme ich auf die Linie "T" und weitere Tangentiallinie zu sprechen. Ja, die
Linie "T" wird sehr gut angenommen. Das
freut uns wirklich!

Beschluss (bei Abwesenheit von Bgm.Stellv. Lassenberger; einstimmig):

Liniennetzoptimierungen finden regelmäßig
statt. Wir planen eine weitere Optimierung
in naher Zukunft. In diesem Rahmen werden wir uns weitere Tangentiallinie ansehen. Man muss sich allerdings immer fragen, welches Potential diese Tangentiallinien wirklich bieten.
GR-Sitzung 22.06.2022

MagIbk/36726/RA-VL-VO/2
Änderung der Marktordnung der
Landeshauptstadt Innsbruck,
Ausdehnung der Marktzeiten des
Marktes "Markt in der Au", Bachlechnerstraße 46

Antrag des Stadtsenates vom 21.06.2022:
Der Gemeinderat beschließt den als Anlage 1 beiliegenden Entwurf der Verordnung, mit der die Marktordnung der Landeshauptstadt Innsbruck geändert wird.